16. Juli 2020 - Die Handwerkskammer (HWK) Dortmund begrüßt, dass das Land Nordrhein-Westfalen das Rückmeldeverfahren für die NRW-Soforthilfe 2020 angehalten hat. In enger Abstimmung mit dem Bund gilt es nun, sachgerechte und angemessene Abrechnungsmöglichkeiten zu finden. „Die Soforthilfen haben finanzielle Unterstützung schnell und unbürokratisch in die Betriebe gebracht und wurden sehr dankbar angenommen“, sagt HWK-Präsident Berthold Schröder. „Aber noch sind zahlreiche Handwerker nicht über den Berg. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise sind überall spürbar und viele bangen nach wie vor um ihre Existenz.“ Es würde den Erfolg des Hilfsprogramms gefährden, wenn die Unternehmen durch starre Förderauflagen jetzt weiter belastet werden würden.
Schröder: „Alles hängt nun davon ab, welche Änderungen am Rückmeldeverfahren vorgenommen werden. Die Betriebe haben auf die Soforthilfen vertraut. Dieses Vertrauen darf die Politik nicht verspielen. Als Handwerksorganisation werden wir uns auch weiterhin für unternehmerfreundliche und pragmatische Lösungen einsetzen.“
Handwerkskammer Dortmund
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16. Juli 2020