5. Januar 2021 – Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Schleswig-Holstein, Andreas Katschke:„Die Verlängerung des Lockdowns, die aus den Verhandlungen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten bereits bekannt wurde, war nach den Entwicklungen der Pandemie leider zu erwarten. Die weitere Schließung von Salons, Ladengeschäften oder Gastronomiebereichen trifft zahlreiche Handwerksbetriebe sehr hart. Unmittelbar betroffen sind im Handwerk zum Beispiel Friseure und Kosmetiker. Aber es gibt auch viele andere Gewerke wie Gebäudereiniger oder natürlich Handwerksbetriebe mit Ladengeschäften, die durch Corona-Maßnahmen bereits in der Vergangenheit starke Einschränkungen und Umsatzeinbußen in Kauf nehmen mussten. Für sie ist die anhaltende Situation eine weitere enorme Kraftanstrengung.
Umso wichtiger ist deshalb die zügige Auszahlung von finanziellen Hilfen. Für viele Mitgliedsbetriebe ist es inzwischen von existenzieller Bedeutung. Im vergangenen Jahr wurden viele Weichen gestellt, um betroffene Gewerke und Betriebe vor unverschuldeten Liquiditätsengpässen und existenzbedrohenden Wirtschaftslagen zu bewahren. Die Soforthilfe wurde zum Beispiel mit enormem Tempo in die Wege geleitet. Daran sollte nun entschlossen angeknüpft werden, indem die versprochenen Hilfen schnell an die Antragsteller ausgezahlt werden.“
Foto: Christine Rudolf
Handwerkskammer Lübeck
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