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Arbeit, Ausbildung, Tarife

Alles zum Thema Ausbildung, Fort-und Weiterbildung. Hinweise und Termine zu Meisterkursen. Neue Jobs, Arbeitsangebote und Stellenausschreibungen.

Die Handwerkskammer Halle erweitert ihr E-Learning-Angebot bei Fortbildungen. Ab diesem Jahr werden verstärkt Lerninhalte über eine digitale Lernplattform angeboten. E-Learning-Elemente kommen seit Januar bei kaufmännischen und pädagogisch-didaktischen Themen, etwa in der Meisterausbildung, zum Einsatz. Neben Lerninhalten finden Fortbildungsteilnehmer auf der Online-Plattform Übungen, um sich auf Prüfungen vorzubereiten.

Die tariflichen Ausbildungsvergütungen sind im Jahr 2017 im bundesweiten Durchschnitt um 2,6 % gestiegen. Der Vergütungsanstieg fiel damit deutlich schwächer aus als in den Jahren zuvor, denn im Zeitraum von 2012 bis 2016 lagen die jährlichen Zuwächse in einer Spanne von 3,4 % bis 4,5 %. Bundesweit kamen die Auszubildenden im Jahr 2017 auf eine Vergütung von durchschnittlich 876 € brutto im Monat. In Westdeutschland erhielten die Auszubildenden im vergangenen Jahr durchschnittlich 881 € und in Ostdeutschland 827 € im Monat. Die tariflichen Ausbildungsvergütungen stiegen damit prozentual fast gleich stark an: im Westen um 2,6 % und im Osten um 2,5 %. Der Abstand zum westlichen Tarifniveau blieb somit 2017 in Ostdeutschland unverändert: Es wurden wie im Vorjahr 94 % der westlichen Vergütungshöhe erreicht.

 

Code your life – Coding Cup 2018. - Im CodingCup 2018 wird der Coding Star des Jahres 2018 gesucht. Schulen aus ganz Deutschland haben die Möglichkeit, ihre spannendsten Programmier-Projekte vorzustellen. Die Anmeldung zum Code your life CodingCup 2018 ist ab sofort möglich. Der DStGB unterstützt den Wettbewerb. Ziel der Initiative Code your life ist es, jungen Menschen den Zugang zur Welt der IT zu ermöglichen und sie zu einer kompetenten Teilhabe an der digitalisierten Gesellschaft zu befähigen.

"Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt eröffnet neue Möglichkeiten bei der didaktisch-methodischen Ausgestaltung der dualen Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule. Diese Möglichkeiten bieten die einmalige Gelegenheit eines dringend gebotenen Attraktivitätsschubs für die berufliche Bildung, die wir unbedingt nutzen müssen." Dies betonte der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Friedrich Hubert Esser, zum Auftakt einer Fachkonferenz, die heute und morgen in Leipzig stattfindet.

Flexible Übergänge zwischen beruflicher und akademischer Bildung eröffnen Chancen für individuelle Lebens- und Berufswege. Diese Durchlässigkeit ist daher ein bedeutendes aktuelles bildungspolitisches Anliegen. In der Praxis werden die bestehenden Möglichkeiten allerdings noch viel zu selten genutzt. Die Broschüre "Durchlässigkeit im Bildungssystem" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) bietet Orientierungshilfe, gibt einen Überblick zum Thema, erläutert zentrale Begriffe sowie rechtliche Rahmenbedingungen und zeigt Möglichkeiten und Bildungswege auf.

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