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Beruf, Gesundheit, Umwelt

Aktuelle Berichte und Informationen zu Themen " Gesundheit im Beruf " - " Gesundheitsvorsorge in Betrieben " - " Berufskrankheiten und Tipps zur Prävention und Heilung. "

Brennpunkt Coronavirus - tagesaktuelle Meldungen vom Bundesministerium für Gesundheit und vom  Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

 

Bronchiale Rheoplastie wird weltweit erstmals in Wien angewandt – Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse der Therapie. - Husten und Auswurf sind die Hauptsymptome einer chronischen Bronchitis, wobei das Ausmaß der Beschwerden sehr unterschiedlich sein kann. Häufigste Krankheitsursache ist das Rauchen. Neben Rauchen und Passivrauchen tragen auch andere Schadstoffe in der Luft wie Industrieabgase oder Mineralstäube zur Entstehung einer chronischen Bronchitis bei. Die Beschwerden bei einer chronischen Bronchitis entwickeln sich über Monate oder Jahre. Üblicherweise husten die Betroffenen einen zähen weißlichen oder verfärbten Schleim ab („Raucherhusten“). Atemnot bei körperlicher Belastung ist ein möglicher Hinweis darauf, dass die chronische Bronchitis in eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) übergegangen ist. In der kalten Jahreszeit können sich die Beschwerden durch zusätzliche akute Atemwegsinfektionen deutlich verstärken.

Dufttherapie für das Haarwachstum - Menschliche Haarwurzelzellen besitzen Duftrezeptoren, und deren Aktivierung mit einem sandelholzartigen Duft kann die Lebensdauer von Haaren verlängern. Das fanden Forscher des Monasterium Laboratory in Münster, der University of Manchester und der Ruhr-Universität Bochum in Organkulturexperimenten heraus. Das Team beschreibt die Ergebnisse in der Zeitschrift Nature Communications, online veröffentlicht am 18. September 2018. „Die Befunde eröffnen neue Wege in der Behandlung von Haarausfall“, resümiert der Bochumer Duftforscher Prof. Dr. Dr. Dr. habil. Hanns Hatt, einer der Autoren.

DGP – Beim Vergleich von einer Diät mit niedrigem Kohlenhydratgehalt mit einer Diät mit niedrigem Fettgehalt zeigte sich in dieser Studie, dass die Teilnehmer beider Gruppen nach 2 Jahren ähnlich viel Gewicht abgenommen hatten und ihren Langzeitblutzuckerwert in einem ähnlichen Ausmaß besserten. Allerdings schnitten die Teilnehmer aus der Gruppe mit wenig Kohlenhydraten in Bezug auf die Menge der benötigten Diabetesmedikamente und die Blutfette besser ab. Eine einfache Regel für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme lautet: es müssen weniger Kalorien am Tag zugeführt, als verbraucht werden, um Gewicht abnehmen zu können. Ob es einen Unterschied macht, zu welchem Zeitpunkt gegessen wird, ob 3 oder 5 Mahlzeiten besser sind oder im welchen Verhältnis die Hauptnährstoffe Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß zueinanderstehen sollten, ist bislang nicht ausreichend wissenschaftlich belegt.

DGP – Übergewichtige Personen konnte durch die Kombination von Kalorienreduktion, leichter körperlicher Aktivität und der Einnahme einer neuen Kräutermischung einen Gewichtsverlust von mehr als 5 kg nach ca. 4 Monaten erzielen. Zudem besserten sich Taille-Hüft-Verhältnis und Cholesterinspiegel. Angesichts einer weltweit zunehmenden Zahl von Menschen mit Übergewicht oder Adipositas wird fortwährend nach Maßnahmen, Medikamenten und alternativen Heilmitteln gesucht, die einen Gewichtsverlust begünstigen.

Vorbeugung - Was kann ich tun?  Die neue Broschüre vom Krebsinformationsdienst.-  Weltweit könnten 30 bis 50 Prozent aller Krebserkrankungen vermieden werden. Voraussetzung wäre unter anderem, dass jeder auf die bekannten Auslöser wie Rauchen, hohen Alkoholkonsum und unausgewogene Ernährung verzichtet. Das sagt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Für Deutschland schätzen Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), dass sich 2018 mindestens 37 Prozent aller Krebsneuerkrankungen auf beeinflussbare Krebsrisikofaktoren zurückführen lassen. Die Broschüre „Was kann ich tun? Gegen Krebs!“ gibt aktuelle und wissenschaftlich belegte Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil und zeigt Möglichkeiten zur Vorbeugung auf. Grundlage der Broschüre sind der Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung und die Empfehlungen von Fachgesellschaften.

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