Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.
»Es ist eine sehr positive Entwicklung, dass im Arbeitsministerium die Haushaltsmittel für investive Förderungen in Überbetriebliche Bildungszentren im Jahr 2019 auf 8 Millionen € verdoppelt worden sind«, so Hans Hund, Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertages.Die notwendige Stärkung der beruflichen Bildung erstreckt sich über viele Handlungsfelder und hat gegenüber der akademischen Bildung einen enormen Nachholbedarf. Mit dem von Arbeitsminister Karl-Josef Laumann, der für die berufliche Bildung zuständig ist, geplanten Modernisierungspakt wird ganz klar auch die öffentlich verantwortete Berufsbildungsinfrastruktur erheblich gestärkt.
Am morgigen Girls’Day öffnen in ganz Baden-Württemberg Organisationen, Schulen, Hochschulen und Betriebe ihre Türen, um jungen Mädchen einen Einblick in technische Berufe zu ermöglichen. Auch das Handwerk ist mit dabei. „Der Girls’Day bietet Schülerinnen die Möglichkeit, einen Einblick in Berufsfelder zu erhalten, die bei Mädchen im Prozess der Berufsorientierung eher weniger präsent sind. So können sie wertvolle Erfahrungen machen, die für ihre spätere Berufsorientierung eine entscheidende Rolle spielen. Der Girls’Day ist eine besonders wichtige Maßnahme im Rahmen der Berufsorientierung, damit sich Mädchen nicht nur in typischen Frauenberufen orientieren, sondern frei nach Interesse entscheiden“, so Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold.
Ein Ausflug ins Paradies für alle Schokoladenliebhaber: Gitta Connemann (Mitte) am Schokoladenbrunnen mit (von links) Konditorin Vanessa Wulf, Jörg und Monika Tapper, Julia Gustavus, Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Konditorenbundes, Christian Tapper und dem stellv. Norder Bürgermeister Volker Glumm. - So konnte die Schokolade dann doch verführen – wenn sie von Meisterhand gemacht ist. Von der Qualität der Kakaobohnen, dem Schokoladenschmelz und den Herkunftsländern der Ingredienzien: Konditormeister Jörg Tapper kennt seine Produkte in- und auswendig. Leidenschaftlich philosophiert er über Marzipan, Sahnetorten, Rosinenstuten, Tonkabohnen-Pralinen, Mittelmeermandeln und Co. „Einfach Genuss pur“, bestätigt Gitta Connemann. Die Bundestagsabgeordnete aus Leer hat in dem Traditionsbetrieb Café ten Cate an der Osterstraße in Norden eine Stippvisite eingelegt und sich von den kleinen und größeren Köstlichkeiten in der Auslage überzeugt.
Führungswechsel - Tina Lienemann (Holtrop) übernimmt Vorsitz von Angelika Eilts (Norden). Die Unternehmerfrauen im Handwerk (UfH) im Landkreis Aurich und der Stadt Emden haben während ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung den Generationswechsel vollzogen. Sie wählten Tina Lienemann vom gleichnamigen Sanitärfachbetrieb in Holtrop zur neuen Vorsitzenden. Sie tritt die Nachfolge von Angelika Eilts von der Eilts-Ehmen elektrotechnik GmbH Norden an. Diese hatte den UfH-Verein 15 Jahre lang geleitet. - Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Unternehmerfrauen im Handwerk war gut besucht. Die 1. Vorsitzende Angelika Eilts (Sessel rechts) übergab den Vorsitz an Tina Lienemann (Sessel Mitte). Die Aufgabe der 2. Vorsitzende Elke Schmidt (Sessel links) übernahm Susanne Smid (hinten 3.v.r.).
Zur Vorstellung des Abschlussberichtes der Kommission "Gesundheitsstadt Berlin 2030" sagt Jan Eder, Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin: "Die Kommission hat ein sehr vielversprechendes Konzept für die strategische Entwicklung der Berliner Gesundheitswirtschaft vorgelegt. Die institutionelle Verzahnung von universitärer Forschung und Spitzenmedizin der Charité mit der breiten Gesundheitsversorgung des Vivantes Netzwerks für Gesundheit schafft Synergien und kann Berlin eine internationale Spitzenreiterrolle im Gesundheitswesen ermöglichen. Ein gemeinsamer Ausbildungscampus beider Einrichtungen stärkt den Fachkräftestandort Berlin. Die Digitalisierung wird zurecht als Dreh- und Angelpunkt für eine internationale Vorreiterrolle der Hauptstadt identifiziert.