Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.
Zu den Plänen in Berlin einen Mietenstopp zu verhängen, sagt IHK-Präsidentin Dr. Beatrice Kramm: "Die Überlegungen zur Einführung eines Mietenstopps aus dem Haus der Senatorin Lompscher stehen rechtlich auf wackeligen Füßen, binden Verwaltungskapazitäten die an anderer Stelle besser investiert wären und würden am Ende die Falschen treffen. So liegt dem Bundestag bereits ein eigenes Gutachten vor, das zu dem eindeutigen Ergebnis kommt, dass es für die Länder keine Möglichkeiten einer eigenen gesetzlichen Regelung gibt. Mietrecht ist Bundesrecht.
Online-Marketing braucht mehr als nur Informationen HWK-Beratungsangebot: Mit Social Media Kunden zu Fans machen. Kammerbezirk. Der erste Impuls vieler Unternehmer, die im Internet aktiv sind, ist es, ihre Kunden über das Leistungsangebot und die eigene Firma zu informieren. Meist klassisch über eine Webseite oder auch über eine Präsenz in den sozialen Netzwerken. „Reine Information ist aber nur ein kleiner Teil dessen, was Kunden interessieren könnte“, sagt Tobias Pütter.
Eine Innovationsplattform für Handwerksbetriebe Hochschule Hamm-Lippstadt erhielt Zuschlag für Entwicklung. - Die Digitalisierung verändert Wirtschaft und Gesellschaft und führt ebenso zu einem außerordentlichen Wandel des gesamten produzierenden Handwerks. Mit dem Projekt „handwerkdigital.nrw“ wird den Handwerksbetrieben in Nordrhein-Westfalen professionelle Unterstützung bei der digitalen Transformation geboten. Im Rahmen des Vorhabens übernimmt die Handwerkskammer (HWK) Dortmund als einer von vier Projektpartnern – neben der HWK Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld sowie den Fachverbänden Tischler NRW und Metall NRW – die konzeptionelle und visuelle Erstellung einer webbasierten Digitalisierungsplattform, die sämtliche Informationen, Materialien sowie Praxisbeispiele bündelt und den Handwerksunternehmen zugänglich macht.
Die IHK Saarland hat für die nächsten zwei Jahre die Federführung beim Bündnis für Arbeits- und Gesundheitsschutz Saar (BAGS) von der Arbeitskammer des Saarlandes übernommen. Damit koordiniert die IHK bereits zum zweiten Mal nach 2015 / 2016 die Aktivitäten im Rahmen des Bündnisses. Neuer thematischer Schwerpunkt wird die zunehmende Digitalisierung von Arbeitsprozessen und deren Auswirkungen auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz sein. „Insbesondere in der Industrie zeigen sich die Veränderungen durch die digitale Transformation deutlich. Automatisierung und Digitalisierung ermöglichen Produktivitätsfortschritte sowie Entlastungen auf Arbeitnehmerseite, bringen aber gleichzeitig auch neue Anforderungen an den Arbeitsschutz mit sich. Mit unserem erweiterten Themenangebot reagieren wir auf diesen Trend und bieten der Saarwirtschaft zahlreiche gezielte Unterstützungsleistungen“, erklärte IHK-Geschäftsführer Dr. Carsten Meier, der das Bündnis für Arbeits- und Gesundheitsschutz koordiniert.
Weltwirtschaftliche Herausforderungen dämpfen die Erwartungen - Die Unternehmen in Mittelfranken sehen die aktuelle Lage und die Aussichten für die nächsten Monate noch klar positiv. Allerdings hat die Konjunktur erneut an Schwung verloren. Zu diesem Ergebnis kommt die IHKKonjunkturumfrage im Frühjahr 2019. - Die weltwirtschaftlichen Risiken nehmen zu, die protektionistischen Tendenzen im Welthandel halten an, über den Brexit besteht weiterhin Unklarheit: All dies verunsichert auch die mittelfränkischen Unternehmen, die bereits sinkende Aufträge aus dem Ausland registrieren. Auf der anderen Seite sorgen der anhaltende Boom auf dem Arbeitsmarkt und die weiterhin hohen Investitionen von Unternehmen und öffentlicher Hand dafür, dass die Nachfrage aus dem Inland stark bleibt. Die befragten Unternehmen wollen in den nächsten Monaten mehrheitlich weiter investieren und Personal einstellen.