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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.

Weltwirtschaftliche Herausforderungen dämpfen die Erwartungen - Die Unternehmen in Mittelfranken sehen die aktuelle Lage und die Aussichten für die nächsten Monate noch klar positiv. Allerdings hat die Konjunktur erneut an Schwung verloren. Zu diesem Ergebnis kommt die IHKKonjunkturumfrage im Frühjahr 2019. - Die weltwirtschaftlichen Risiken nehmen zu, die protektionistischen Tendenzen im Welthandel halten an, über den Brexit besteht weiterhin Unklarheit: All dies verunsichert auch die mittelfränkischen Unternehmen, die bereits sinkende Aufträge aus dem Ausland registrieren. Auf der anderen Seite sorgen der anhaltende Boom auf dem Arbeitsmarkt und die weiterhin hohen Investitionen von Unternehmen und öffentlicher Hand dafür, dass die Nachfrage aus dem Inland stark bleibt. Die befragten Unternehmen wollen in den nächsten Monaten mehrheitlich weiter investieren und Personal einstellen.

Kapazitätsauslastungen erreichen Höchststand - „Nach dem guten Jahresverlauf 2018 ist das hessische Handwerk auch mit Schwung in das Jahr 2019 gestartet“, so Heinrich Gringel, Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern. Nach der aktuellen Konjunkturumfrage beurteilen neun von zehn hessischen Handwerksbetrieben ihre Geschäftslage zum Ende des ersten Quartals als gut oder zufriedenstellend - eine bessere Einschätzung der Geschäftslage als im Frühling 2018. Der übliche Rückgang durch die kältere Jahreszeit ist kaum spürbar und Bremseffekte, beispielsweise aus der internationalen Handelspolitik, erreichen den Wirtschaftsbereich Handwerk derzeit nicht.

200 Gäste beim Jahresempfang der Handwerkskammer Dortmund    Dortmund. „Ohne Ehrenamtliche wären das Berufsbildungssystem und die handwerkliche Selbstverwaltung nicht möglich. Sie sitzen an jeder zentralen Stelle innerhalb der Handwerksorganisation“, sagte  Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund beim gestrigen Jahresempfang. Rund 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung folgten der Einladung des HWK-Präsidenten. Ein Highlight des Abends war die Premiere eines von der HWK produzierten Films, der die Wichtigkeit des Ehrenamts im regionalen Handwerk näher beleuchtet. - (v.l.) Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund, Berthold Schröder, Präsident der HWK Dortmund, Martin Eul, Vorstandsvorsitzender der Dortmunder Volksbank, Heinz-Herbert Dustmann, Präsident der IHK zu Dortmund, Carsten Harder, HWK-Hauptgeschäftsführer, Ulrich Leitermann, Vorstandsvorsitzender der Signal Iduna, Andreas Ehlert, Präsident von Handwerk.NRW und Reinhold Schulte, Aufsichtsratsvorsitzender der Signal Iduna.

Führungskräfte-Nachwuchs für den Mittelstand - Die Absolventen Uta Dreher (2.v.l.), Daniel Knapp (Mitte) sowie Cornelia Gieringer (2.v.r.) mit Studienleiter Thomas Weber (l.) und Kammerpräsident Johannes Ullrich (r). Am 14. Mai erhielten 78 Betriebswirte bei einer feierlichen Abschlussveranstaltung in der Gewerbe Akademie in Freiburg ihre Zeugnisse. Der Präsident der Handwerkskammer Freiburg, Johannes Ullrich, gratulierte den 38 Absolventinnen und 40 Absolventen, die den berufsbegleitenden Studiengang zum Betriebswirt bzw. zur Betriebswirtin an der Gewerbe Akademie erfolgreich abgeschlossen haben.

Bereits mehr als 260.000 € ausgeschüttet - Mit weiteren 42.000 € fördert die Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK) in den kommenden Monaten Projektvorhaben von vier Kindertagesstätten, zwölf Grundschulen und fünf weiterführenden Schulen in Siegen-Wittgenstein und Olpe. „Machen Sie was daraus. Wir verbinden mit diesen Geldern die Hoffnung, dass Sie mit den Vorhaben die Ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen noch besser an die Themen ,Technik‘ und ,Wirtschaft‘ heranführen“, betonte IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Gräbener bei der Übergabe der Förderbescheide. Die heimische Wirtschaft sei vor allem durch eine starke und vielfältig aufgestellte Industrie geprägt. Daher sei es wichtig, frühzeitig das Interesse für technische und wirtschaftliche Zusammenhänge zu wecken. Mit verschiedensten Initiativen versuche die IHK seit geraumer Zeit, gerade gewerblich-technische und ingenieurwissenschaftliche Bildungsgänge bei der Berufswahl junger Menschen wieder stärker ins Blickfeld zu rücken.

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