Informationsveranstaltung am 12. September in Dortmund Kammerbezirk. „Additive Manufacturing“, besser bekannt als 3-D-Druck, ermöglicht es Handwerksunternehmern, Produkte schneller zu entwickeln, herzustellen und zu individualisieren. Bisher wurden Bauteile durch Fräsen oder Drehen in ihre Bestimmung sform gearbeitet. Der 3-D-Drucker baut das Objekt hingegen Schicht für Schicht nach einem digital eingespeisten Muster auf.
Bei einer Informationsveranstaltung der Handwerkskammer (HWK) Dortmund gemeinsam mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Ilmenau am Mittwoch, 12. September, im HWK-Bildungszentrum Hansemann in Dortmund-Mengede, sollen alle Fragen zur additiven Fertigung im 3-D-Druck beantwortet werden. „Diese Fertigungstechnik hat vor allem dann Vorteile und spart Kosten, wenn das Produkt etwa mit Hohlräumen gefertigt wird, was mit den herkömmlichen Fertigungsmethoden gar nicht herzustellen wäre“, erklärt Wolfgang Diebke, Unternehmensberater und Beauftragter für Innovation und Technologie (BIT) bei der Handwerkskammer (HWK) Dortmund. Die High-End Maschinen werden bereits in verschiedensten Handwerksbereichen eingesetzt.
Viele Orthopädieschuhtechniker bieten ihren Kunden online-geführte Diagnosen für passgenaue Schuheinlagen an. Auch Prothesen werden mit Hilfe des 3-D-Druckers hergestellt. Das präzise Fertigungsverfahren wird zudem in der Dentaltechnik immer stärker genutzt.
Kontakt für Anmeldungen Wolfgang Diebke Beauftragter für Innovation und Technologie (BIT) Tel.: 0231/5493-409 Internet: hwk-do.de unter „Aktuelle Veranstaltungen“ Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.
Handwerkskammer Dortmund
Ardeystraße 93
44139 Dortmund