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Rausch statt Rumpelfußball... Leitartikel von Hajo Schumacher
(ots) - Dieses Halbfinale konterkarierte eindrucksvoll das Gelegenheitsguckergelaber von der Rückkehr des Rumpelfußballs. Selten hat eine deutsche Mannschaft so schnell, so elegant den Ball behandelt, ob Lahm, Schweinsteiger, Müller oder Neuer, der nicht etwa wahnsinnig ist, sondern ein aufmerksamer, schneller Torwart. Diese deutsche Mannschaft ist abgeklärt wie seit 20 Jahren keine. Gereift im etwas zu kurzen Sommermärchen 2006 und dem Gefühlsgewitter von 2010, gestärkt in einer der stärksten Ligen der Welt, finalerprobt in der Champions League, gewachsen an einem Land, das einfach zu deutsch ist, um einfach nur zu jubeln. Risiko minimiert, Ruhm maximiert.... von Olaf Kupfer Das Echo ist gewaltig. So imposant, dass schon jetzt - drei Tage vor dem Endspiel - feststeht: Von dieser WM in Brasilien wird zuerst dieses 7:1 der Deutschen gegen den Gastgeber hängen bleiben. In Jahrzehnten werden sie noch reden über den Abend in Belo Horizonte, an dem sich die Grenzen des deutschen Spiels aufgelöst haben. Und sie werden dieses sagenhafte Spiel der Rekorde auf ewig mit Joachim Löw verbinden, mit diesem Trainer, der dem deutschen Spiel all jene Attribute verliehen hat, die ihn jetzt dem Ziel WM-Titel ganz nahe bringen. Löw hat seit Amtsantritt 2006 vieles initiiert, dann hat er viel dazugelernt und war endlich bei dieser WM rechtzeitig bereit, von seinen Dogmen abzurücken - und nicht sehenden Auges an den Abgrund zu treten. Kein Trotz, kein Zaudern. Stets analytisch, aber immer mutig voran. Er hat mit Kapitän Lahm rechtzeitig die Abwehr und das Aufbauspiel stabilisiert, er hat ab dem Viertelfinale das herkömmliche 4-2-3-1-System wieder etabliert - und damit Risiken minimiert. Und er hat eindrucksvoll souverän ein Ziel vor sich hergetragen, hinter dem er einen Kader versammelt hat: Wir wollen Weltmeister werden. Jetzt ist Löw belohnt worden mit dem perfekten Spiel, mit maximalem Ruhm. Organisiert und spielfreudig, einsatzbereit und filigran, effizient und glamourös - 7:1 in einem Halbfinale beim Gastgeber, beim fünffachen Weltmeister Brasilien. Diese Generation deutscher Fußballer ist mit einem einzigen Trainer und einer Idee gewachsen, und nun ist sie tatsächlich auf ihrem Höhepunkt. Dort, wo zum jetzigen Zeitpunkt kein Gegner mehr Blickkontakt hält. Auch nicht Argentinien oder die Niederlande, die gestern um den Finaleinzug spielten. Und schon gar nicht Brasilien, das sich emotional derart ungesund aufgeladen hatte, dass schon wenig reichte, um eine ganze Elf in Auflösung zu sehen. Deutschland ist am Sonntag Favorit. Und man darf ziemlich sicher sein, dass Deutschland damit umgehen kann. Vor allem die Mannschaft, die gelernt hat aus WM 2006 (Halbfinale), EM 2008 (Finale), WM 2010 (Halbfinale) und EM 2012 (Halbfinale), allesamt Turniere ohne Titel. Aus Scheitern erwächst - richtig gesteuert - Kraft, aus Erfahrung Mut. Es ist nur noch ein Schritt. Es gibt immer mal wieder Tage im Leben, an denen Dinge geschehen, für die es auf Anhieb keine Erklärung gibt. Am Tag danach sehen die Menschen aber meist klarer. Denn dann haben Experten die Zusammenhänge erläutert, sie haben die Fakten geliefert und man beginnt, die Dinge zu verstehen. Beim 7:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Brasilien im Halbfinale der Fußball-WM ist das anders. Auch in den Stunden und am ganzen Tag danach ist niemand in der Lage, dieses Phänomen auch nur im Ansatz zu erklären. Fast alle haben das Fußballwunder am Fernseher miterlebt. Doch es bleibt ein bisschen wie beim Magier David Copperfield: Je mehr wir sehen, desto weniger wissen wir. Es wird auch keine Aufklärung mehr geben, aber das ist auch gar nicht so schlimm: Das Staunen, die Freude und die Faszination eines grandiosen Abends bleiben in Erinnerung. Das zählt. Aber die Sache in Brasilien ist noch nicht erledigt: Am Sonntag folgt noch das Finale. Vielleicht geschehen ja sogar wieder Dinge, die niemand begreift, man weiß es eben vorher nicht. Genau das ist das Schöne am Fußball. Merkel und Gauck in RioBundeskanzlerin Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck sind live dabei, wenn die deutsche Nationalmannschaft beim WM-Finale im Maracana-Stadion spielt. Beide reisen vom 12. bis 14. Juli 2014 nach Rio de Janeiro, wo am Sonntag um 22 Uhr die deutsche Nationalelf im Finale entweder auf die Niederlande oder Argentinien trifft.Merkel war begeistert vom sensationellen Halbfinalsieg der deutschen Nationalmannschaft gegen WM-Gastgeber Brasilien, "Ich schließe mich der weltweiten Meinung an, dass es ein sehr gutes Spiel war. Ich glaube, dass es schon fast den Namen 'historisch' verdient", sagte Merkel anlässlich einer Pressekonferenz in Berlin, "der Mannschaft wünsche ich für die anstehende Aufgabe sehr viel Kraft und Konzentration".Pressekontakt: DFB, Westdeutsche Zeitung, BERLINER MORGENPOST, Westdeutsche ZeitungBilder vom Spiel gegen Brasilien:
05.07.2014·12:30·FIFA WM "Sie haben es schon wieder getan" In höchsten Tönen gelobt: Hummels Hummels der "Gigant", Deutsche "eine Mannschaft aus Stahl". Der Sieg der ewigen Turniermannschaft - das 1:0 über Frankreich wird weltweit bejubelt. Der vierte Halbfinaleinzug der DFB-Auswahl in Folge findet bei den internationalen Medien ein großes Echo. DFB.de hat die internationalen Pressestimmen gesammelt. FRANKREICH L'Equipe: "Ausgeschieden mit Auszeichnung. Der Traum der Bleus ist deutlich an einer effizienteren Mannschaft zerschellt. Spiele gegen Deutschland scheinen immer in einer Sackgasse zu enden. Die Franzosen waren zu jung, zu platt, zu unpräzise. Und trotzdem: 2016 werden wir eine weniger zweifelnde, aber ungeduldigere Mannschaft sehen. Frankreich kehrt nicht mit leeren Händen aus Brasilien zurück." Le Parisien: "Trotzdem danke! Ein bitterer Abschied. Deutschlands Erfahrung hat den Unterschied ausgemacht. Aber Frankreichs Auftreten gibt Hoffnung für die EM 2016." Le Monde: "Deutschland beendet das Abenteuer der Blauen. Benzema kam nicht dazu, sich in Szene zu setzen. Wie schon gegen Algerien zeigten die Deutschen Schwächen, aber Frankreich konnte sie nicht nutzen." Le Figaro: "Frankreich zwischen Enttäuschung und Hoffnung. Nach dem Schock des Ausscheidens tragen Frankreichs Spieler Trauer, hoffen aber auch auf eine bessere Zukunft." Liberation: "Weniger inspiriert, mussten die Franzosen eine knappe Niederlage gegen Deutschland hinnehmen. Die WM war kein Misserfolg, aber bis zum Gipfel bleibt noch ein weiter Weg." Ouest France: "Der Traum ist geplatzt. Die Siegermentalität trägt nicht sofort Früchte. Didier Deschamps hat als Spieler und Trainer sein erstes K.o.-Spiel bei einem Turnier verloren." Le Courrier de l’Ouest: "Immer wieder die gleiche Geschichte. Gegenüber dem deutschen Realismus fehlte es der französischen Mannschaft an Technik und ein wenig mehr Ideenreichtum. Sie verlässt Brasilien mit einer Turnierleistung, die Hoffnung für die Zukunft macht." ENGLAND The Times: "Die stille Autorität von Manuel Neuer unterstreicht die deutsche Effizienz. Die bisher nicht beantwortete Frage war, ob diese Gruppe von Spielern in der K.o.-Phase die Siegermentalität und Effizienz des teutonischen Stereotyps entwickeln konnte. Diese Frage haben sie in der drückend heißen Atmosphäre des Maracana mehr als beantwortet." Daily Mail: "Ja, sie haben es schon wieder getan. Es ist das vierte Mal in Serie - ein Rekord. Deutschland hat in diesem Jahrhundert noch kein WM-Halbfinale verpasst: 2002, 2006, 2010 und jetzt 2014. Hummels schickt Les Bleus nach Hause." Daily Mirror: "Jogi Löws Jungs bezwingen Frankreich und schicken sie wimmernd nach Hause. Deutschland beginnt, bedrohlich zu wirken. Das ist das Ding mit ihnen und dem Turnier. Das passiert eigentlich immer." Daily Star: "Frankreich 0 - Deutschland 1: Mats Hummels' Kopfball bucht den Platz für 'Die Mannschaft' im Halbfinale. Vielleicht hatten die Deutschen ja recht, dass sie ihre Koffer nicht mitgebracht haben. Denn es bestand nie Gefahr, dass sie packen mussten." Daily Telegraph: "Deutschland übernimmt das Kommando, während Frankreich erstarrt. Zuverlässig und unvermeidbar zeigten so viele der deutschen Spieler eine angemessene Reaktion und trieben ihr Team in ein weiteres WM-Halbfinale." SPANIEN Marca: "Hummels schießt Deutschland wieder mal ins Halbfinale. Deutschland vergeigt niemals, zum vierten Mal in Folge im Halbfinale. Riesenparade von Neuer gegen Valbuena. Neuer und Hummels, die besten im DFB-Team." AS: "Deutschland kommt dank eines Kopfballs weiter. Hummels' Treffer nach präziser Vorlage von Kroos bringt Löws Jungs ins Halbfinale. Hummels war unser Puyol von 2010. Deutschland kam um Millimeter weiter, es war ein süßer Tod für Frankreich, eine Mannschaft mit guten Aussichten für die Zukunft." Sport: "... und am Ende gewinnt immer Deutschland. Deutschland per Kopf ins Halbfinale. Frankreich versuchte es, konnte aber nicht gegen die Neuer-Wand anrennen. Das große Duell der Viertelfinalspiele hat nicht enttäuscht. Bayerns Schlussmann erlaubte sich den Luxus von Paraden, die eher denen eines Handballtorwarts glichen." El Mundo Deportivo: "Der deutsche Fluch geht für die Bleus weiter. Ein Hummels-Tor bringt die Deutschen ins WM-Halbfinale. Frankreich hätte mindestens die Verlängerung verdient, aber Neuer war eine Mauer." ITALIEN Gazzetta dello Sport: "Fantastisches Halbfinale zwischen Brasilien und Deutschland. Hummels ist ein Gigant, der mit einem Kopfstoß ein Frankreich versenkt, das nicht reagieren kann. Löw erreicht sein Ziel, ohne den Franzosen eine Chance zu geben. Seine WM beginnt jetzt, seine Mannschaft scheint noch ganz frisch zu sein." Corriere dello Sport: "Löws Spieler sind physisch fitter als die Franzosen. Kroos und Müller sind produktive Spieler, die ideale Torchancen schaffen. Die deutschen Spieler verbinden Klasse mit Kraft und rennen wie Verrückte. Das WM-Finale ist für sie kein Traum, sondern ein realisierbares Projekt." Tuttosport: "Hummels entscheidet das Spiel mit seinem zweiten Tor dieser WM. Doch die wahre Show ist, wie er die Franzosen das ganze Match lang unter Druck setzt. Einfach einmalig!" Repubblica: "Das übliche Deutschland in der Version Serial Killer versenkt ein frustriertes Frankreich. In Rio bestätigen sich die Deutschen als Mannschaft aus Stahl. Hummels ist sowohl ein äußerst eleganter Abwehrspieler als auch ein effizienter Mittelfeldspieler. Er führt Deutschland ins Halbfinale." NIEDERLANDE De Telegraaf: "AU REVOIR! Deutschland nimmt französisches Hindernis. Die Hähnchen fahren nach Hause. Hummels tut es für Deutschland. Joachim Löws Mannschaft hatte mit Frankreich überraschend wenig Mühe." De Volkskrant: "Effizientes Deutschland über Frankreich ins Halbfinale. Zum dritten Mal nacheinander hat Deutschland bei einer WM ein 'großes' Spiel gegen Frankreich gewonnen.Im Viertelfinale in der Sonne von Rio de Janeiro gab es am Freitag ein 1:0 für die Elf von Bundestrainer Joachim Löw." NRC Handelsblad: "Deutschland nach etwas enttäuschendem Spiel gegen Frankreich im Halbfinale. Deutschland hat sich zum vierten Mal hintereinander für das Halbfinale einer Weltmeisterschaft qualifiziert. Die Mannschaft besiegte Frankreich mit 1:0 durch einen frühen Kopfball von Mats Hummels."Das DFB TeamInfos zu den Spielern in Wort und Bild ( quelle DFB)Tor Manuel Neuer Ron-Robert Zieler Roman Weidenfeller AbwehrErik Durm Shkodran MustafiJérôme Boateng Philipp LahmMats Hummels Per MertesackerBenedikt Höwedes Matthias GinterMittelfeldChristoph Kramer Julian Draxler Lukas PodolskiKevin Großkreutz Sami Khedira Toni KroosMesut Özil Thomas MüllerBastian Schweinsteiger Andre Schürrle Mario Götze SturmMiroslav Klose
(ots) - Fußball-Institut Analyse: Die erste Halbzeit von Brasilien gegen ein starkes Kolumbien war ausgesprochen gut. In der zweiten Halbzeit hatte man Glück, dass ein wahrscheinlich regulärer Treffer von Kolumbien nicht gegeben wurde. Die Ausfälle von ausgerechnet Neymar und Thiago Silva sind für Brasilien die schlimmste mögliche Katastrophe. Die Folgen für die Abwehr gravierend und die Chance für Deutschland. Maicon spielte gegen Kolumbien auf rechts besser als Superstar Alves, Rechtverteidiger vom FC Barcelona. Der Ausfall von Thiago Silva, 2. gelbe Karte, wiegt genauso schwer, wie Neymars verletzungsbedingtes Aus. Thiago ist der Kopf der Mannschaft und nicht Neymar, er ist der Superstar nach vorne. Thiago Silva hält die leicht verunsicherbare Abwehr zusammen und stößt ganz entscheidend nach vorne, als Torvorbereiter und als Torschütze für die ganz wichtigen Tore. Ohne Thiago hat Brasilien kein Rückgrat. Über Brasilien und wie man gegen sie spielt ist in den zurückliegenden Artikeln des Fußball-Instituts ausführlich geschrieben worden, insbesondere über die hohe Fehlerquote im Defensivverhalten von Marcelo, Luiz und Gustavo. Brasilien hat in der Defensive nun die letzte Sicherheit mit dem Ausfall von Thiago Silva verloren und Angst regiert auf breiter Front. Deutschland muss mit breiter Brust antreten, wir habe nichts zu verlieren, im Halbfinale beim Gastgeber und Rekordweltmeister auszuscheiden ist keine Schande. Die Taktik muss sich daran orientieren, dass man das schwache Abwehrgefüge unter Druck setzt. Also bitte nicht mit dem ohne jeden Kampfgeist spielenden Özil. Müller, Schürrle, Götze und eventuell Draxler sind hier die richtigen Waffen. In der Abwehr ist natürlich in einem Halbfinale in und gegen Brasilien ein Mertesacker ein anderes Kaliber als Boateng. Wo liegen die Gefahren, was erwartet uns gegen Brasilien? Das brasilianische Team ist unserer Mannschaft von den Einzelspielern, wenn Löw nicht wieder zu irgendwelchen "Exzentrikern" greift, deutlich unterlegen. Der Heimvorteil ist aber hier eine irrsinnige und nicht zu unterschätzende Qualität. Von den Zuschauern wird eine elementare und frenetische Kraft ausgehen. Brasilien wird um jeden Meter kämpfen, mit allen Mitteln. Der Schiedsrichter wird seinen Part im Hexenkessel von Belo Horizonte beitragen, eklatante Benachteiligungen sind eher wahrscheinlich. Wenn Deutschland gewinnen will, muss es Ungerechtigkeiten wegstecken. Brasilien ist an keinem normalen Spiel interessiert, sie werden versuchen Hektik und Turbulenzen in das Spiel zu bringen, die Zuschauer und Spieler werden aus dem Nichts heraus aufgebracht sein. Nur aus der Unruhe, die unser Spiel zerstört, können die Brasilianer emotional erstarken und sich durchsetzen. Deutschland muss mehr als cool bleiben, denn die Selecao hat keine Mittel, nur den südamerikanischen Spirit. Boateng ist hier der falsche Mann in der Innendefensive, er erzittert in diesem Tollhaus mindestens ein selbstverschuldetes Gegentor. Mertesacker ist ideal, da er nicht nur abgeklärt agiert, sondern auch Ruhe ausstrahlt und verbreitet. Großkreutz ist erster Einwechselkandidat. Auf das Spielfeld, auch nicht für einige wenige Minuten, kann in einem WM-Halbfinale niemand ohne höchste internationale Erfahrung auf dem Platz stehen. Weitere Brasilen-Analysen in den Fußball-Institut-Texten (www.fussball-institut.de) http://www.presseportal.de/pm/109807/2777892/viertelfinale-die-favoriten-setzen-sich-durch-die-taktik-gegen-brasilien-den-schwachpunkt-defensive
Orthopädieschuhmacher geben Tipps auf Radio Ostfriesland am 17. August. Ostfriesland. Sport betreiben kann jeder, überall und immer. Das einzig Wichtige dafür sind geeignete Schuhe. Wer sein Training ernst nimmt, sollte in Profischuhe investieren. Denn schnell kann das falsche Schuhwerk zu schmerzhaften und dauerhaften Verletzungen führen. Zu welcher Sportart passt welcher Schuh? Was macht einen perfekten Laufschuh aus? Und wie läuft eine Laufanalyse ab? Darüber informieren die Orthopädieschuhmachermeister Johann Gembler (Aurich) und Stefan Eggers (Oldenburg), Obermeister der Orthopädie-Schuhtechnik-Innung Oldenburg-Ostfriesland, in der nächsten Radiosendung „Das Handwerk informiert!“. Moderiert wird das Interview am Sonntag, 17. August, ab 12 Uhr auf Radio Ostfriesland von Thomas Trauernicht. Die Sendereihe wird einmal monatlich von Radio Ostfriesland in Kooperation mit der Handwerkskammer für Ostfriesland produziert.Handwerkskammer für Ostfriesland Elke Daniels Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Straße des Handwerks 2 26603 Aurich
Die deutschen Fahrer Nick Heidfeld und Daniel Abt zum Auftakt am Start (ots) - Skeptisch wird sie von vielen Motorsport-Fans beäugt, die neue Formel E. Auch Sebastian Vettel mag es nicht, wenn ein Auto nicht lärmt und stinkt. Alles Käse, ließ der Formel-1-Weltmeister bereits im Vorfeld wissen. Dabei ist die Idee, mit vollelektrischen Autos auf die Rennstrecke zu gehen, gar nicht schlecht. Zum einen könnte es helfen, nicht nur im Rennsport moderne Zukunftstechniken weiter zu entwickeln. Auch jenseits der Piste könnte die Autoindustrie dadurch einen Schritt in die richtige Richtung gehen. Immerhin bedeutet einem Großteil junger Leute das aktuelle Smartphone mehr, als ein neues Auto zu kaufen und zu besitzen. Womöglich aber ließe sich mit einem Elektrofahrzeug diese jugendliche Auto-Ignoranz überwinden. Vielleicht verkauft sich ein E-Auto für den normalen Straßenverkehr eher, wenn die Formel-E-Rennserie zeigt: Hier - auch Elektroautos können schnell und smart sein. Der Spaß am Sport muss nicht leiden, das Gewissen wird auch beruhigt. Umweltschonende Boliden - besser geht es kaum. Kein Wunder, dass selbst Hollywood-Star Leonardo di Caprio mit eigenem Rennstall sein Umweltbewusstsein transportieren will. Und wo hätte man die Serie besser starten können als in Peking, der Welthauptstadt des Smogs? Die Formel E wird die Formel-1-Stinker nicht ersetzen. Muss sie auch nicht. Aber sie ist eine gute Ergänzung mit Zukunftspotenzial. Weser-Kurierhttp://www.presseportal.de/pm/30479/2829821/weser-kurier-zum-start-der-formel-e-schreibt-ruth-gerbrachtDie Formel E bei Sky: Der erste ePrix der Motorsport-Geschichte am Samstag live und exklusiv. Das erste Rennen in Peking am Samstag ab 9.30 Uhr auf Sky Sport HD 1 Am Samstag beginnt mit der Formel E ein neues Zeitalter des Motorsports. Der erste ePrix der FIA Formel E Meisterschaft, der ersten Rennserie für Formelwagen mit Elektromotoren, wird in Peking wie alle zehn Saisonrennen auf einem Stadtkurs aus-getragen. Sky überträgt das Premierenrennen am Samstag ab 9.30 Uhr live und exklusiv auf Sky Sport HD 1. Sascha Roos und Sven Heidfeld kommentieren die neue Rennserie. Neben der technischen Vorreiterrolle, die die FIA mit der Formel E einnimmt, machen die identischen Fahrzeuge der 20 Fahrer den besonderen Reiz aus. Das Zünglein an der Waage könnten dabei die Fans sein. Unter www.fiaformulae.com können diese für Ihren Lieblingsfahrer stimmen. Die drei populärsten Fahrer bekommen während des Rennens einen zusätzlichen fünfsekündigen Energie-Schub von 40 PS. Weitere Informationen zur Formel E sind unter www.sky.de/FormelE abrufbar. Nick Heidfeld: "Toll, bei einem so zukunftsträchtigen neuen Projekt dabei zu sein", In der der innovativen Technik liegt für Nick Heidfeld, der für Leonardo DiCaprios Venturi-Team fährt, auch der besondere Reiz: "Es ist eine voll elektrische Monoposto-Rennserie. Es ist toll, bei einem so zukunftsträchtigen neuen Projekt dabei zu sein. Ein weiterer Reiz liegt natürlich in den Locations wie unter anderem Miami, Monaco, London und Berlin, bei denen wir anspruchsvolle Stadtkurse fahren." Besonders gespannt ist der ehemalige Formel-1-Fahrer darauf, "wie die Umstellung von Mensch und Maschine auf eben jene Stadtkurse ist, da wir bisher alle aus-schließlich in Donington auf einer permanenten Strecke testen durften." Die größte Umstellung gegenüber seinen bisherigen Motorsport-Erfahrungen lag für Nick Heidfeld im Sound: "Der ist deutlich anders und leiser, daran gewöhnt man sich jedoch schnell. Bei den Tests ging es in erster Linie darum, neben der Quali-Pace die Batterie und die Rekuperation zu verstehen und zu verbessern. Wir müssen, wie mittlerweile in anderen Rennserien auch, mit unserer Energie haushalten." Die Sendtermine zum Auftakt der Formel E: Samstag, 9.30 Uhr: Der ePrix in Peking live auf Sky Sport HD 1 und Sky Go Samstag, 16.25 Uhr: Dokumentation "Formel E" auf National Geographic Channel so-wie im Anschluss ab 17.10 Uhr auf Sky Go und Sky Anytime abrufbar Nach dem ersten Rennen folgt am Samstag um 16.25 Uhr auf Sky Partnersender National Geographic Channel die brandneue Dokumentation "Formel E", die in 45 Minuten die Entstehungsgeschichte der ersten vollelektrischen Rennserie beleuchtet. 19 Monate vor dem Rennen in Peking stehen neben den neuen Boliden auch Ingenieure, Piloten und ihre Teams unter Strom. Direkt nach der Ausstrahlung steht die Doku zudem auf Sky Go im Web, auf dem i-Pad, iPhone, iPod touch und der Xbox 360 sowie über Sky Anytime zum Abruf bereit. http://www.presseportal.de/pm/33221/2828158/die-formel-e-bei-sky-der-erste-eprix-der-motorsport-geschichte-am-samstag-live-und-exklusiv-das
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Jens Dagné schreibt in dieser Kolumne zu den Themen Golf und Reisen.
Er arbeitet als Journalist (Lifestyle - Communication - Travel - Golf ) dazu weitere Infos: www.presse-dagne.de
Ist President Education for Life; worldwide Intercoiffure Mondial Paris ) www.education-for-life.com )
und auch Präsident der deutschen Charity-Vereinigung: Intercoiffure Deutschland – Charity e.V.
Als Präsident vom „Charity Golf-Club „Play for Life“ schafft er die Möglichkeit günstig zu golfen und gleichzeitig damit Gutes zu tun. Der Heimat-Golfplatz ist in Krogaspe. Infos und Golfmitgliedschaft: www.charity-golfclub.de
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