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Tagung des Modellversuchsförderschwerpunkts "Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung" - Für einen nachhaltig ausgerichteten Ernährungssektor spielt die berufliche Bildung in Lebensmittelhandwerk und -industrie eine bedeutende Rolle. Sechs Modellversuche des Förderschwerpunkts "Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE)" zeigen als Innovationspartnerschaften aus Wissenschaft und Praxis für verschiedene Berufe des Lebensmittelhandwerks und der Lebensmittelindustrie nunmehr auf, wie die Nachhaltigkeitskompetenzen von Auszubildenden gefördert werden können. Über zwanzig Verbundpartner sowie knapp 70 betriebliche und berufsschulische Praxispartner waren hieran beteiligt. Erarbeitet wurden neue wissenschaftliche Erkenntnisse und praxisnahe Gestaltungshilfen. Vorgestellt werden die Ergebnisse am heutigen Mittwoch auf der Online-Tagung der BBNE-Modellversuche "Nachhaltig ausbilden: Standard! Kompetente Fachkräfte für die Agenda 2030" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), an der knapp 300 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Berufsbildungspraxis teilnehmen.

 

Viele Handwerksbetriebe handeln schon heute nachhaltig, zukunftsorientiert und verantwortungsvoll. Doch die wenigsten Betriebe haben diese Informationen veröffentlicht oder in einem Nachhaltigkeitsbericht zusammengefasst.  Mit dem Nachhaltigkeitsnavigator der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e.V. (ZWH) können Punkt für Punkt die relevanten Themen erarbeitet und erfasst werden. Mit dem „neuen“ Leitfaden „Nachhaltiges Wirtschaften in Handwerksbetrieben sichtbar machen“ werden die Anforderungen ergänzt.


Die Regierungsfraktionen von Grünen und CDU haben mitgeteilt, dass mit dem kommenden Landeshaushalt ein landesweites 365-Euro-Jahresticket für Auszubildende, Schüler und Studierende eingeführt werden soll. Das Angebot soll zu 30 Prozent von den Kommunen finanziert werden. Dies dürfe nicht zu einem Flickenteppich führen, so Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold: „Wir hoffen, dass die offenbar geplante Teil-Finanzierung des 365-Euro Tickets durch die Kommunen nicht zu regionalen Unterschieden führt und so letztlich doch kein echtes landesweites Ticket zustande kommt. Hier sollte sich im Sinne der Fachkräfte von morgen keiner entziehen. Wir brauchen ein starkes Signal für gleichberechtigte Mobilitätschancen, egal auf welchem Bildungsweg jemand gerade ist. Viele Auszubildende müssen längere Strecken zur Berufsschule, einem überbetrieblichen Bildungszentrum oder ihrem Ausbildungsbetrieb zurücklegen und sind auf den öffentlichen Nah- und Fernverkehr angewiesen.

Einmal selbst einen Nagel mit einem Hammer in einen massiven Balken schlagen oder gemeinsam mit dem Bäckermeister einen Brotlaib in den Ofen schieben? Beim Kitawettbewerb des Handwerks ist das für Kinder zwischen drei und sechs Jahren möglich. Handwerksbetriebe in ganz Deutschland haben die Chance, Kinder spielerisch an „ihr“ Gewerk heranzuführen. Der Ablauf des Wettbewerbs ist kinderleicht: Kitakinder besuchen zusammen mit ihren Erziehern einen Handwerksbetrieb in ihrer Region. Dabei schauen die Kinder nicht nur über die Schulter, sondern dürfen selbst mit anpacken: Ein gemeinsames Erlebnis, das sich einprägt - sowohl bei den kleinen Wettbewerbern als auch bei den Handwerkern, die den Kindern eine Erfahrung fürs Leben mitgeben dürfen.

 

17. September 2021  - Angehende Meister und Ausbilder für Kfz-Mechatronik hier im Gespräch mit Jugendlichen.  -  Nach langem Stillstand durch die Corona-Verordnungen fand am heutigen Freitag wieder Berufsorientierung für Jugendliche im Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Halle (Saale) statt. Das Angebot wurde mit sieben teilnehmenden Schulen und rund 400 Schülern sehr gut angenommen. Die Werkstätten des BTZ‘, unter anderem für Maler und Lackierer, Kfz-Mechatroniker, Metallbauer und Anlagenmechaniker für SHK, präsentierten Handwerksberufe; gleichzeitig beteiligten sich 18 Betriebe und Aussteller, um über Ausbildungsangebote zu informieren. Zudem waren Ausbildungsberater der Handwerkskammer und die Arbeitsagentur vertreten.

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