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Schlaglicht

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Pünktlich zum Weihnachtsfest hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau im Rahmen der Zukunftsinitiative ‘Handwerk 2025‘ neue Projekte und die Fortführung etablierter Förderinstrumente bewilligt. Damit werden auch im kommenden Jahr Handwerksbetriebe im Land zu den Themen Personal, Strategie und Digitalisierung unterstützt. „Wir freuen uns sehr, dass kurz vor Jahresende noch die Zusage des Wirtschaftsministeriums für gleich mehrere Teilprojekte unserer Zukunftsinitiative ‘Handwerk 2025‘ gekommen ist. Der Druck auf Handwerksbetriebe, sich schnell an neue Trends anzupassen, wird immer größer. Gleichzeitig werden sie durch die aktuelle Krisensituation enorm herausgefordert. Schön, dass wir sie durch die Fortsetzung der Intensivberatung wie auch durch neue, innovative Modellprojekte und Digitalisierungs-Werkstätten mit ‘Handwerk 2025‘ im neuen Jahr weiter unterstützen können“, sagt Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold.


Weihnachten umspannt die Welt. Es ist ein sehr beliebtes Fest, darüber sind sich die Menschen in Europa und überall dort, wo der christliche Glaube die Kultur mitgeprägt hat, einig. Doch die Ansichten, worum es an diesem Tag eigentlich geht, die sind mittlerweile so vielfältig wie die Lebensstile und Weltanschauungen. Wenn ich in einer Suchmaschine den Satzanfang eingebe: „Weihnachten, Fest der …”, dann bekomme ich folgende Liste: Liebe, Hoffnung, Nächstenliebe, Begegnung, Familie, Dankbarkeit, Geschenke. Ja, das alles ist Weihnachten auch, dagegen ist nichts einzuwenden. Der eigentliche Anlass unseres Feiern's ist aber die Geburt Jesu Christi. Würden wir dieses Gedenken nicht ununterbrochen seit den Tagen Kaiser Konstantins im 4. Jahrhundert begehen, es gäbe die festlichen Tage am Ende des Jahres nicht – und damit auch nicht das reiche Brauchtum an Bildwerken, Musik und Literatur, nicht den Weihnachtsschmuck in unseren Häusern, die Krippendarstellungen, die regionalen Rezepte und Gerichte und viele Traditionen darüber hinaus. Mit allen, die heute feiern – auch, wenn sie sich nicht zu Christus als Herrn bekennen, wollen wir den Ursprung dieses Festes nicht vergessen; denn darin hüten wir einen Kern, der für alle Menschen wertvoll sein kann und es gerade heute verdient, erinnert zu werden.


Zeit der Stille

Christus sagt, ich komme Dich zu trösten.
Ich will an Deiner Seite sein, um Kraft
und Hoffnung zu schenken.

Ich bin das Licht, dass Dein Herz erleuchtet
und führe Dich an meiner Hand, wenn
Finsternis nach Deiner Seele greift.

Weihnachten in diesem Jahr wird anders werden, als in den Jahren zuvor. Stiller, dunkler und auch beklemmender für viele einsame und kranke Menschen. Das ist die eine Seite. Und doch - leider habe ich mehr und mehr den Eindruck, das immer weniger Menschen der Sinn des Weihnachtsfestes  bewusst ist. Weihnachten verkommt zum Event für Lichter - und Kaufräusche. Es wird mehr und mehr zum Absatzkanal der notleidenden Wirtschaft. Fehlt nur noch eine Weihnachtsabwrackprämie für Last-Minute- Geschenke. Man möchte laut rufen: " Weihnachten ist nicht das Fest der Warenhäuser, der Schmucktempel, der Haute Coture Salons oder der unzähligen Geschenkkataloge mit den Festpreisen und Hammerangeboten a la " oh du Fröhliche-alles für das Fest!".  Doch auf allen Radiokanälen trällern bereits englische "Christmassongs" von Bing Crosby bis Rock - Beitrag der Medien zu Integration deutscher Weihnacht ins multikulturelle Einerlei - und lässige Moderatoren geben Tipps für coole Christmaspartys und "abgefahrene X-mas-Geschenke". Im Fernsehen gibt's amerikanischen X-mas Klamauk, Gewalt und Gruselschocker statt Weihnachtfreude. Lustige Volksmusikanten im Schneegeriesel ersetzen weihnachtliche Chormusik oder Einstimmung auf das größte Fest der Christenheit. Aber Weihnachten ist nicht 'Mainstream' für Multikultifreaks und Businesgeier. Weihnachten ist die Grundlage unsrer christlichen Gesellschaft und ihrer eigentlichen Werte. In der Geburt Christi liegen Liebe und Vergebung und bilden so die Basis für eine freiheitliche, demokratische Gesellschaft. Nur auf einer christlichen Grundlage konnte unser weltweit berühmtes Grundgesetz entstehen. Aber die dort verankerte Freiheit bleibt keine Freiheit, wenn man den Glauben aus seinem Leben verbannt und nur noch Geld, Besitz und Egoismus huldigt.


Liebe

Ist die Liebe nicht das höchste Gut?
Sie gab uns das Leben,
sie tröstet uns in der Nacht,
Sie lässt den Geist fliegen,
sie nimmt uns den Schmerz,
sie betrügt nicht, sie lügt nicht,
sie neidet nicht, sie vergibt ohne Preis.

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