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Arbeit, Ausbildung, Tarife

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27.11.2023 - Nächste Einreichungsfrist für Beantragung der Meisterprämie im Handwerk endet am 30. November 2023 – Weitere Möglichkeit auch nach dem Stichtag. Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald informiert über die nächste Einreichungsfrist für die Beantragung der Meisterprämie, die am 30. November 2023 endet. Die Förderung in Höhe von 1.500 Euro wird an Handwerkerinnen und Handwerker vergeben, die nach dem 1. Januar 2020 ihre Meisterprüfung abgeschlossen und zum Zeitpunkt der Prüfung in Baden-Württemberg gelebt oder gearbeitet haben. „Die Meisterprüfung im Handwerk ist eine anspruchsvolle und wichtige Qualifikation für jeden Handwerker“, sagt Alexander Dirks, Leiter des Geschäftsbereichs Meisterprüfung bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. „Um die Leistungen der Absolventen zu würdigen und sie zu unterstützen, bietet die Landesregierung bereits im dritten Jahr eine finanzielle Unterstützung in Form der Meisterprämie im Handwerk an.“ Die Prämie soll dazu beitragen, die finanzielle Belastung während der Weiterbildung abzumildern und die Attraktivität der Handwerksberufe zu steigern.

13.10.2023 - Heute wurden die Ergebnisse des IQB Bildungstrend 2022 vorgestellt, dazu IHK-Vizepräsident Stefan Spieker: „Die Ergebnisse des Bildungstrends bestätigen, was Berliner Betriebe seit vielen Jahren beklagen: Viele Schülerinnen und Schüler haben massive Defizite bei grundlegenden Kompetenzen wie Lesen und Schreiben. Das gefährdet die Zukunftschancen der Jugendlichen und die Zukunft Berlins als Wirtschaftsstandort gleichermaßen. Denn die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Berlins hängt direkt von der Qualität der Bildungseinrichtungen ab. Dass sich nun laut IQB-Bildungstrend 2022 das Kompetenzniveau rund um das Fach Deutsch bundesweit verschlechtert hat, kann in dem Zusammenhang kaum beruhigen. Auf dem IHK-Zukunftsforum „Wirksame Bildung“ hat die Berliner Wirtschaft diese Woche ihren Standpunkt gegenüber der Politik deshalb erneut deutlich gemacht: Wenigstens die Sicherung der Mindeststandards in der Bildung muss in Berlin Top-Priorität haben. Immerhin gibt es seit dem Amtsantritt des neuen Senats deutliche Signale, dass die Herausforderungen in der Bildung endlich pragmatisch und lösungsorientiert angegangen werden. Umso bedauerlicher ist es, dass Teile des Senats weiter Energie und Ressourcen in fehlgeleitete Projekte wie die Ausbildungsumlage investieren wollen.“

Deutsch und Englisch: Bayerische Neuntklässler erreichen bundesweit Spitzenplätze
Brossardt: „Nicht darauf ausruhen und flächendeckend Digitalisierung vorantreiben“

Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. begrüßt das im deutschlandweiten Vergleich sehr gute Abschneiden der bayerischen Neuntklässler beim Bildungstrend 2022 des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB). Untersucht wurden die Fähigkeiten Lesen, Zuhören und Orthografie im Fach Deutsch sowie das Lese- und Hörverstehen im Fach Englisch am Ende der neunten Jahrgangsstufe. So erreichen die Schülerinnen und Schüler im Freistaat etwa mit 494 Punkten bei der Orthografie (Bundesdurchschnitt: 469 Punkte) und mit 477 Punkten bei der Kompetenz Zuhören (Bundesdurchschnitt: 456 Punkte) unter den deutschen Ländern jeweils den Spitzenplatz. Brossardt erklärt: „Die Ergebnisse zeigen, dass wir die traditionelle Stärke unseres bayerischen Bildungssystems langfristig halten konnten. Hier gilt der Dank unserem Bildungspersonal für seinen Einsatz und Erfolg. Wir dürfen uns jetzt aber nicht ausruhen, sondern müssen die Qualität unserer Bildungsangebote konsequent weiterentwickeln. Angesichts der sich verschärfenden Arbeitskräfte- und Fachkräftelücke können wir es uns nicht leisten, dass Jugendliche auf dem Bildungsweg verloren gehen.“

Denn die Ergebnisse, die heute durch die Kultusministerkonferenz (KMK) vorgestellt wurden, offenbaren aus Sicht der vbw auch Handlungsbedarf. „Unter den bayerischen Jugendlichen haben im Fach Deutsch beispielsweise beim Lesen 11,5 Prozent und beim Zuhören 13,4 Prozent die Mindeststandards für den ersten Schulabschluss, also die Haupt- beziehungsweise Mittelschule, nicht erreicht. Das zeigt, dass das stark schwankende Bildungsniveau auch vor bayerischen Klassenzimmern nicht Halt macht. Darum ist es wichtig, dass wir im Unterricht für Partizipationsgerechtigkeit sorgen, die Binnendifferenzierung vorantreiben und die Jugendlichen so individuell wie möglich fördern“, betont Brossardt.

Eine Schlüsselrolle nimmt hier aus Sicht der vbw die Digitalisierung ein. Brossardt macht klar: „Seit der Pandemie verfügt unser Bildungssystem über die Grundlagen einer digitalen Infrastruktur. Darauf müssen wir jetzt aufbauen, indem wir die Stärken und Chancen digitaler Bildung für individuelle Förderung nutzen und über alle Schulphasen und -formen hinweg flächendeckend als ‚New Normal‘ verankern. Nur so bleiben wir als Bildungsstandort langfristig konkurrenz- und zukunftsfähig.“

 

IHK Berlin

Fasanenstraße 85

10623 Berlin

 

vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Max-Joseph-Str. 5

80333 München

 

 

 

15.07.2023 - IHK Ostbrandenburg registriert Plus an Ausbildungsverträgen. Zum Beginn der Sommerferien sind im IHK-Bezirk Ostbrandenburg mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahreszeitraum. Zum Stichtag 30. Juni ist mit 583 Ausbildungsverträgen ein Plus von 5,8 Prozent registriert. Damit setzt sich der Aufwuchs seit Jahresanfang kontinuierlich fort. „Täglich kommen abgeschlossene Ausbildungsverträge hinzu. Aber auch Ausbildungsplätze werden weiterhin angeboten“, sagt Michael Völker, IHK-Geschäftsbereichsleiter Aus- und Weiterbildung. „Wer unentschlossen ist, wie es nach den Ferien weitergehen soll, hat noch eine breite Auswahl. Die Ferien sind eine günstige Zeit, im Praktikum oder im Ferienjob das Arbeitsleben in einem Unternehmen kennenzulernen.“

 

29.09.2023 -  Der e-handwerkliche Nachwuchs ist ins Ausbildungsjahr 2023 gestartet. Auszubildenden sowie deren Betrieben bietet die „E-Zubis App“ die Möglichkeit, Lerninhalte ganz bequem und transparent über ein digitales Berichtsheft zu dokumentieren. Papierberge gehören damit der Vergangenheit an. Dass dieses Angebot ankommt, zeigen die steigenden Abo-Zahlen. In den vergangenen zwölf Monaten haben sich die Abo-Zahlen für die E-Zubis App nahezu verdoppelt. Auf rund 2.000 Abos kommt das Ende 2021 gelaunchte digitale Berichtsheft mittlerweile – eine Bilanz, die sich sehen lassen kann und die zeigt: Die digitale Lösung, die Ausbildungsbetrieben und deren Auszubildenden den Nachweis von Ausbildungsinhalten und in der Ausbildung erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten erleichtern soll, erfreut sich wachsender Beliebtheit.

03.07.2023  - HWK-Präsident zur neuen NRW-Meisterprämie - Seit dem 1. Juli 2023 können frischgebackene Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister in NRW erstmals eine Meisterprämie in Höhe von 2.500 Euro beantragen. Hierzu erklärt Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund: "Wir begrüßen die Einführung der Meisterprämie. Denn Meisterinnen und Meistern kommt bei der Fachkräftesicherung eine besondere Rolle zu. Sie sind nicht nur selbst gefragte Experten, sie sind auch Gründer, Übernehmer, Arbeitgeber und Ausbilder. Im Vergleich zu einem Studium muss die Meisterausbildung aber immer noch zum Großteil von den Handwerkerinnen und Handwerkern selbst finanziert werden. Vor diesem Hintergrund leistet die Prämie einen wichtigen Beitrag zur Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung und setzt wichtige Anreize für eine Meisterausbildung."

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