Aktuelle Berichte und Informationen zu Themen " Gesundheit im Beruf " - " Gesundheitsvorsorge in Betrieben " - " Berufskrankheiten und Tipps zur Prävention und Heilung. "
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkennt künftig den Burn-out als Krankheit an. In den überarbeiteten internationalen klinisch-diagnostischen Leitlinien, dem ICD-11, der 2022 erscheint, definiert sie Burn-out erstmals als Syndrom, dessen Ursachen in übermäßiger Belastung am Arbeitsplatz zu suchen sind. Univ.-Prof. Bernhard Baune, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am UKM (Universitätsklinikum Münster), erklärt, wen es betreffen kann, was die Ursachen sein können und wie man sich vor dem Ausbrennen schützen kann. -Ist Burn-out vor allem eine Manager-Krankheit? Burn-out betrifft Manager ebenso wie Nicht-Manager. Es ist eine Erkrankung, die vor allem im Kontext des Arbeitslebens entsteht. Die Beschwerden sind bei Managern vielleicht etwas anders als bei Nicht-Managern – aber die Erkrankung selber betrifft alle Alters- und Berufsgruppen. Burn-out ist im Wesentlichen ein Krankheitsbild der modernen Gesellschaft.
Schlechtes Hören. Krankes Herz - Wer schlecht hört, hat ein größeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Der Zusammenhang zwischen den Hörproblemen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schien durch psychische Belastungen vermittelt zu werden. Unsere Gesundheit hängt von vielen Faktoren ab, deren Zusammenspiel oftmals schwierig zu durchschauen ist. So kann ein Problem zum nächsten führen. Hörprobleme können beispielsweise zu psychischen Belastungen führen, welche wiederrum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können. Wissenschaftler der Purdue University (USA) vermuteten daher, dass sich Hörprobleme indirekt negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirken. Um diesen Verdacht zu überprüfen, führten sie eine entsprechende Studie durch.
Ein verzögerter Schlaf-Wach-Rhythmus, zirkadianer Rhythmus genannt, scheint nach den Ergebnissen dieser australischen Studie mit schwereren Symptomen einer Depressionserkrankung junger Betroffener zusammenzuhängen. Damit bietet sich womöglich ein Weg, stärker erkrankte Patienten besser zu identifizieren. Es könnte sich auch lohnen, stärker auf eine Behandlung des zirkadianen Rhythmus einzugehen, beispielsweise im Rahmen einer kognitiven Therapie und mit Schlafhygiene. Den Tag-Nacht-Rhythmus, auch zirkadianer Rhythmus genannt, kennt man schon lange im Bereich der psychischen Erkrankungen. Bei Depressionen ist oft alles etwas durcheinander, der Schlaf kommt nicht, die Energie fehlt, und der Tag hat keine Struktur.
Ein Glas Wein und Vollkornprodukte schützten vor Diabetes - richtig? - Ist Wein für Typ-2-Diabetes-Patienten gut oder schlecht? Wissenschaftler werteten 9 Studien zu diesem Thema aus und sahen Folgendes: moderate Mengen an Wein (118 bis 300 ml/Tag) besserten den unteren Blutdruckwert sowie das Gesamtcholesterin der Patienten. Es gibt keine Menge an Alkohol, die gesundheitlich unbedenklich ist. Alkohol kann beispielsweise Leber und Gehirn schädigen und ist ein Risikofaktor für Krebserkrankungen. In einigen wissenschaftlichen Studien zeigte sich jedoch auch, dass moderater Alkoholverzehr das Herz schützen oder Diabetes vorbeugen kann. Wissenschaftler untersuchten in ihrer Studie nun, wie sich der Verzehr speziell von Wein auf verschiedene Gesundheitsparameter (Blutzucker, Blutfette und Blutdruck) bei Diabetes-Patienten auswirkt.
Die vorliegenden Studienergebnisse zeigen, dass die Wassermelone nicht nur ein äußerst beliebter Snack an heißen Tagen ist, sondern auch beim Abnehmen helfen könnte. Denn wer 2 kleine Schalen Wassermelone statt Kekse (mit dem gleichen Kaloriengehalt) aß, fühlte sich länger satt und hatte weniger Verlangen nach Essen – dies wiederum ließ die Pfunde schmelzen. Gerade an heißen Sommertagen ist sie äußerst beliebt: die Wassermelone. Wassermelone schmeckt herrlich erfrischend und leicht. Sie ist reich an Vitamin C und Vitamin A und weist darüber hinaus einen hohen Lycopin-Gehalt auf.