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Handwerk, Handel, Verbände

Nachrichten, Tipps und Hinweise für Handwerk, Handel und Gewerbe

Nachrichten für den Handwerker aus Berufswelt, Wirtschaft und Politik. Tipps und Hinweise zu neuen Gesetzen und Arbeitsvorschriften. Täglich aktuell.

30.12.2022. Nachdem sich das Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienbranche im November etwas verbessert hat, stagnierte es im Dezember aufgrund gegenläufiger Trendentwicklungen. Der vom Bundesverband Druck und Medien (bvdm) berechnete Geschäftsklimaindex blieb damit saisonbereinigt auf dem Vormonatsniveau. Mit 87,2 Punkten notierte der Index rund 8,1 Prozent unter seinem Vorjahresniveau und rund 5 Prozentpunkte unter dem Jahresdurchschnitt von 2022. Im November bewerteten die vom ifo Institut befragten Entscheider der Druck- und Medienunternehmen ihre aktuelle Geschäftslage schlechter als im Vormonat. Jedoch fielen ihre Erwartungen hinsichtlich der Geschäftsentwicklung der nächsten sechs Monate erneut weniger pessimistisch aus als im Vormonat. Die Werte für das Geschäftsklima blieben daher im Monat Dezember nahezu unverändert. Die Ausprägungen der aktuellen und erwarteten Geschäftslage bestimmen die Entwicklung des Geschäftsklimas, das einen guten Vorlaufindikator für die Produktionsentwicklung der Druck- und Medienindustrie darstellt.

30.12.2022 -  Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. begrüßt die kommende Aufhebung der Hinzuverdienstgrenze bei vorgezogenen Altersrenten zum 01. Januar. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Unsere Unternehmen sind angesichts des sich verschärfenden Arbeitskräfte- und Fachkräftemangels auf qualifiziertes, erfahrenes Personal angewiesen. Der Wegfall der Hinzuverdienstgrenze beseitigt Hürden, wenn Menschen neben der vorgezogenen Altersrente erwerbstätig sein möchten. Zudem leistet er einen Beitrag zur Rechtsvereinfachung und damit zum Bürokratieabbau. Als Bayerische Wirtschaft begrüßen wir grundsätzlich den Vorstoß des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.“

23.12.2022  - 2022 – ein turbulentes Jahr für die Biogasbranche - Erstmals konnten Biogasanlagen ihren Strom auskömmlich an der Börse verkaufen, unabhängig vom EEG. Eine für die Branchenteilnehmer neue Erfahrung – die zum Jahresende mit der Diskussion um die „Erlösabschöpfung“ drohte, ins Gegenteil zu kippen. Zu einer Zeit, als Biomasse nach Kohle und Atom zum Teil drittstärkster Energielieferant in Deutschland war. Am Ende ist es gut ausgegangen – aber eine große Verunsicherung und Skepsis bleibt zurück. Es war das krasseste Jahr, an das er sich erinnern könne, resümiert der Präsident des Fachverbandes Biogas, Horst Seide. Ein Jahr mit außergewöhnlichen Hochs und extremen Tiefs für die Biogasbranche. Die Achterbahnfahrt begann mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine und der damit ausgelösten Gaskrise. Der Ruf nach verlässlichem, bezahlbarem, regionalem Gas wurde laut - und viele Biogas-Anlagenbetreiber und Firmen fühlten sich berufen, in der Not zu helfen. Doch das Wirtschaftsministerium suchte zur Lösung des Problems Gespräche mit Saudi-Arabien und Qatar statt mit deutschen Landwirten, die eine spontane Steigerung ihrer Gaserzeugung um 20% versprachen – ohne zusätzliche bauliche Maßnahmen.

30.12.2022 -  Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. bekennt sich klar zur Schuldenbremse. Gleichzeitig setzt sie sich für eine dauerhaft handlungsfähige Haushaltspolitik ein. „Unser Konzept der Schuldenbremse Plus verbindet beide Ansprüche, da Kredite ausschließlich für Investitionen aufgenommen werden dürfen, denen konkret geschaffene Werte gegenüberstehen. Damit bleibt die finanzielle Handlungsfähigkeit des Staates als Basis für unseren ökonomischen Erfolg erhalten. Langfristig kann dadurch aber mehr für Innovationen, Infrastruktur und klimapolitisch bedingte Transformationsaufgaben ausgegeben werden. Unsere Wettbewerbsfähigkeit hängt von der Weiterentwicklung der Infrastruktur und der Bildung sowie der Entwicklung von Zukunftstechnologien ab. In allem ist der Investitionsbedarf groß“, kommentiert vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

 

20. Dezember 2022 - Die Preise für Hackschnitzel sind zu Beginn der Heizsaison im Vergleich zu anderen Brennstoffen recht stabil, in der Tendenz aber uneinheitlich. Zum dritten Quartal sind A1 Hackschnitzel 9 Prozent teurer. Bei der Qualitätsklasse A2 sind es 4 Prozent mehr. Hackschnitzel der Qualitätsklasse B sind um 6 Prozent im Preis gesunken. Grund dafür ist zum einen der nachlassende Rohrindenpreis. Zum anderen wird mit der Qualitätsklasse B vorrangig Strom produziert. Im Vergleich zu dem hohen Börsenpreis für Strom im dritten Quartal hat er im vierten Quartal wieder nachgelassen. Somit sinkt auch der Preis für Hackschnitzel der Qualitätsklasse B. Dieser Trend wird sich voraussichtlich Anfang 2023 fortsetzen. Hackschnitzel der Qualitätsklasse A2 kosten im vierten Quartal 2022 durchschnittlich 37,68 Euro/SRM netto oder 4,19 ct/Kilowattstunde (kWh) bei einer Abnahmemenge von 80 Schüttraummetern (SRM). Zu fossilen Energieträgern haben Hackschnitzel weiterhin einen deutlichen Preisvorteil.

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