Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.
Beratungsservice der IHK stark nachgefragt - Seit Mitte März bietet die IHK Saarland in der Coronakrise einen speziellen Beratungsservice für ihre Mitgliedsunternehmen an. Mittlerweile sind rund 3.600 Anfragen eingegangen, vor allem über die extra eingerichtete Hotline sowie die Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Rund 20 IHK-Mitarbeiter unterstützen über diese Kanäle gerade kleinere und mittlere Unternehmen mit Informationen und Beratungsleistungen. Die meisten Fragen betreffen die Allgemeinverfügung, die staatlichen Fördermaßnahmen, das Vertrags-, Arbeits- und Insolvenzrecht sowie die abgesagten und verschobenen Aus- und Weiterbildungsprüfungen. Die themenrelevanten Infos auf den Webseiten der IHK wurden in dieser Zeit rund 25.000-mal abgerufen. Intensiv für Anfragen genutzt werden derzeit auch die Social Media-Kanäle der IHK auf Facebook und Instagram – vor allem von Auszubildenden, die sich zu ihren Prüfungen informieren oder sich Sorgen um ihre weitere berufliche Perspektive machen.
Soforthilfe Corona - IHK übernimmt Service-Hotline der Regierung von Mittelfranken - Telefonnummer: 0911 1335-1555. Die IHK Nürnberg für Mittelfranken übernimmt zusammen mit der Handwerkskammer für Mittelfranken (HWK) ab 2. April 2020 die Service-Hotline der Regierung von Mittelfranken zum Corona-Soforthilfeprogramm der Bayerischen Staatsregierung und des Bundes. Damit entlasten IHK und HWK die Behörden bei den aktuellen Herausforderungen infolge der Corona-Pandemie. Ein spezielles IHK-Service-Team beantwortet unter der Telefonummer 0911 1335-1555 die Fragen der Unternehmen zur Soforthilfe. IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch sagte: „In dieser Zeit der extremen Herausforderungen für unsere Wirtschaft bündeln wir die Kräfte und packen gemeinsam an.“
In einer gemeinsamen Erklärung fordern Baukammer Berlin, Bauindustrieverband Ost, Fachgemeinschaft Bau, Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e. V., IHK Berlin, Kompetenzteam Mittelstand, SIBB e.V. – Verband der Digitalwirtschaft Berlin, Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg und der Verband der freien Berufe in Berlin e.V. die Mitglieder des Abgeordnetenhauses auf, von der für morgen geplanten Verabschiedung des Vergabegesetzes abzusehen. Mitten in der größten wirtschaftlichen Krise seit Jahrzehnten sei dies das völlig falsche Signal. - Die Berliner Wirtschaft ist schwer getroffen von der Corona-Krise. Ein Drittel der Unternehmen befürchtet die Insolvenz, in jedem zweiten Unternehmen drohen Arbeitsplätze wegzufallen. In dieser Krise brauchen die Unternehmen jede denkbare Unterstützung. Dazu gehört auch die unbürokratische und schnelle Vergabe von öffentlichen Aufträgen. So wie zu Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise kann die öffentliche Hand durch eine Vereinfachung der Vergaberegeln einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Wirtschaft wieder auf die Beine kommt. Mit dem aktuellen Entwurf des novellierten Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes wird das Gegenteil erreicht.
Saar-Arbeitsmarkt: Corona-Krise noch nicht eingepreist - „Der Rückgang der Arbeitslosigkeit im März entspricht dem saisonüblichen Verlauf. Da die Arbeitsmarktdaten allerdings nur die Entwicklung bis zur Mitte des Monats berücksichtigen, spiegelt sich die Corona-Krise noch nicht in den aktuellen Zahlen wider. Doch mit Blick auf den weitgehenden Shutdown in vielen Wirtschaftsbereichen und die daraus resultierenden Belastungen für die Unternehmen erwarten wir deutliche Personalanpassungen der Betriebe im Laufe der nächsten Monate.
Cyber-Kriminelle versuchen, Daten von durch die Corona-Krise in Not geratenen Personen und Unternehmen zu stehlen. Betrüger versprechen beschleunigte Auszahlverfahren. Die Handwerkskammer ruft zu erhöhter Wachsamkeit auf. Im Internet werden derzeit durch die Corona-Krise in finanzielle Not geratene Privatpersonen und Unternehmen aufgefordert, ihre Daten in ein Soforthilfe-Antragsformular einzutragen und dieses anschließend hochzuladen. -In einigen Fällen seien Privatpersonen und Unternehmer*innen sogar von angeblichen Behördenmitarbeiter*innen angerufen und dazu aufgefordert worden, Anträge auf finanzielle Soforthilfe über die gefälschten Seiten zu stellen. Auch würde Kleinstunternehmern von vermeintlichen Vermögensberatern angeboten, gegen Honorar dafür zu sorgen, dass die Auszahlung innerhalb weniger Stunden erfolge.