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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

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Handwerkskammer verabschiedet vier Mitglieder des AdA-Prüfungsausschusses. Ehrenurkunden der Handwerkskammer erhielten (v.l.): Artur Mannott, Magret Schilling, Friedhelm Rohlfs und Hans Friedrichs. Anita Friedrichs (l.) und Gisela Hillers (r.) gratulierten.- Das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder in den verschiedenen Prüfungsausschüssen ist für das Handwerk unverzichtbar. Denn die Prüfer begleiten den Nachwuchs auf ihrem Weg zum Ausbilder, Meister oder Betriebswirt. Viele Ausschussmitglieder üben diese besondere Tätigkeit mehrere Jahre aus, dafür gebührt ihnen ein spezieller Dank. Die Handwerkskammer für Ostfriesland hat vier Mitglieder aus dem Fortbildungsprüfungsausschuss „Ausbildereignungsprüfung“ (AdA) in einer kleinen Feierstunde in Aurich für ihre Verdienste gelobt und aus dem Ehrenamt verabschiedet.

 

Konstanter Abschluss - Das Handwerk im Kammerbezirk Freiburg stand auch in den letzten Monaten des vergangenen Jahres auf einem soliden Fundament. Das zeigt die vierteljährliche Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Freiburg. Das vierte Quartal 2019 war von Konstanz auf hohem Niveau geprägt. Die südbadischen Handwerksbetriebe schätzten ihre Geschäftslage nahezu identisch wie ein Jahr zuvor ein. „Wir erkennen allerdings erste Tendenzen, dass sich eine zweigeteilte Entwicklung abzeichnen könnte“, mahnt Johannes Ullrich, Präsident der Handwerkskammer Freiburg. Viele Handwerksbereiche – allen voran Bauhaupt- und Ausbaugewerbe – profitierten weiterhin von Bautätigkeit und privatem Konsum, die wie gehabt die Wachstumsimpulse liefern. Allerdings ginge der schwache Außenhandel auch an den Zulieferern im Handwerk nicht spurlos vorüber. Hier fordert Ullrich auch mit Blick auf den gerade vollzogenen Brexit: „Die EU muss hier im Hinblick auf ein unbedingt notwendiges Freihandelsabkommen schnell auf Lösungen drängen.“ Eine Hängepartie wie bisher sei bei dem engen Zeitplan bis Ende des Jahres keine Option. „Wir brauchen vor allem eine mittelstandfreundliche Lösung. Der Dienstleistungs- und Warenverkehr und die Arbeitnehmerfreizügigkeit sind für unsere Betriebe hohe Güter, die es möglichst zu erhalten gilt.“ Das südbadische Handwerk fordert daher einen weiterhin möglichst von Hemmnissen freien Zugang zum britischen Markt.

Prüfen will gelernt sein - Die Mitglieder der Meisterprüfungsausschüsse sind jetzt wieder auf dem neuesten Stand. - Über 100 ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer sind derzeit in den neun Meisterprüfungsausschüssen der Handwerkskammer für Ostfriesland tätig. Auch dank ihres Engagements und Einsatzes kann das Berufsbildungszentrum in Aurich die Meisterprüfung für Handwerker regional anbieten. Hierzu benötigen die Ausschussmitglieder gewisse Grundkenntnisse: Bewertungssystem, Bewertungskriterien, Durchführung eines Fachgesprächs und Niederschrift der Prüfung. Das alles muss ordnungsgemäß und rechtssicher abgewickelt werden, damit im Nachhinein kein Zweifel an den Ergebnissen aufkommen kann. „Auch Prüfen will gelernt sein – nicht zuletzt, weil sich das Prüfungswesen ständig verändert. Wir bereiten unsere Mitglieder in speziellen Seminaren auf ihre Aufgaben vor“, erklärte Gisela Hillers, Leiterin des Meister- und Fortbildungsprüfungswesens.

Handwerkskammer Freiburg und IHK Südlicher Oberrhein formulieren Brief an Freiburger Gemeinderäte. Die regionalen Wirtschaftskammern beobachten die aktuelle Diskussion in Freiburg zur 5G-Einführung mit großer Sorge. Im Vorfeld der Gemeinderatssitzung am 4. Februar 2020, bei der das Thema auf der Tagesordnung steht, haben die regionalen Wirtschaftsorganisationen daher einen schriftlichen Appell an die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen gerichtet. „5G ist bei der Digitalisierung, die aufgrund internationalen Wettbewerbs und Fortschritts auch in unserer Region nicht mehr zu bremsen ist, der nächste wirklich entscheidende Meilenstein“, bringen die Kammern die Bedeutung von 5G auf den Punkt. Wie wichtig und notwendig die Einführung für die regionale Wirtschaft ist, zeigen sie am Beispiel zahlreicher Anwendungsszenarien aus Industrie, Handwerk, Dienstleistung, Handel, Tourismus und Gesundheitswirtschaft.

Millioneninvestitionen in Wittmundhafen. Militärflugplatz soll der modernste der Luftwaffe werden. Meisternetzwerk informierte sich. Die ostfriesischen Meister wurden von Stabsfeldwebel Torsten Vreds (links) mit den technischen Einzelheiten des Eurofighters bekannt gemacht. -  Auf dem Militärflugplatz Wittmundhafen investiert die Bundeswehr in den nächsten Jahren Millionenbeträge. Dadurch soll der Standort der modernste der Luftwaffe werden. Diese Information nahmen die Mitglieder des Netzwerks Ostfriesischer Meister (N.O.M.) bei einem Besuch des Taktischen Luftwaffengeschwaders 71 “Richthofen“ mit. Wie das Staatliche Baumanagement Osnabrück-Emsland unlängst erklärte, ist der Zeitplan noch nicht verbindlich. Die Baumaßnahmen werden sich über die nächsten zehn bis 15 Jahre hinziehen. Es geht um den Ausbau und die Instandsetzung des Flugplatzes, dessen Anfänge vor dem 1. Weltkrieg liegen.

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