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BdSt-Trendumfrage bestätigt OECD-Studie - "Das ist kein Spitzenplatz, auf den wir stolz sein können!", kommentiert Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler (BdSt) die Ergebnisse der neuen OECD-Studie zur Steuer- und Aufgabenbelastung von Arbeitnehmern. Gestern gab die Organisation bekannt, dass im Durchschnitt bei einem Single fast 50 Prozent des Einkommens für Steuern und Sozialabgaben an den Staat gehen. Das ist deutlich zu viel, dies empfinden auch die Bürger so. In einer Umfrage im Auftrag des BdSt gaben in diesem April 86 Prozent der Befragten an, dass sie ihre persönliche Steuer- und Abgabenbelastung als zu hoch empfinden.
EU überschreitet bei mehreren Richtlinienreformen ihre Kompetenz! - vbw fordert in Brüssel eine Chancenunion - Brossardt: „EU überschreitet bei mehreren Richtlinienreformen ihre Kompetenz“. - Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. hat bei einem „Politischen Dialog“ in Brüssel davor gewarnt, die EU immer weiter zu einer „Sozialunion“ auszubauen. Die geplante „Europäische Säule Sozialer Rechte“ enthält weitreichende Vorschläge zur Angleichung der Standards der Sozial- und Beschäftigungspolitik in der EU. Die vbw lehnt dies entschieden ab. „Nach dem Subsidiaritätsprinzip ist die Sozial- und Beschäftigungspolitik Sache der Mitgliedsstaaten – und muss es auch bleiben.
vbw sieht EU-Vorschlag zu Sammelklagen kritisch. Brossardt: „Klageberechtigter Kreis zu weit gefasst“. -Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sieht den heute veröffentlichten Gesetzesvorschlag der EU-Kommissarin Vera Jourova zur Stärkung der Rechte von Verbrauchern kritisch. Dieser enthält Vorschläge zu Sammelklagen, höheren Strafen gegen Unternehmen, aber auch mehr Transparenz bei Online-Käufen. Die vbw befürchtet insbesondere durch Sammelklagen eine Klageindustrie wie bei wettbewerbsrechtlichen Abmahnungen sowie die Rufschädigung von Unternehmen durch unbegründete Klageerhebungen.
Brossardt: „Mehr Frauen für technische Berufe begeistern“. Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. spricht sich für eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen und für mehr Frauen in Führungspositionen aus. Im Vorfeld der vbw Veranstaltung "Frauen in der Arbeitswelt" lehnte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt starre Vorgaben indes ab: „Pauschale und bürokratische Zwangsregelungen wie etwa das Rückkehrrecht in Vollzeit schaffen bürokratische Lasten und schränken die betriebliche Arbeitsorganisation sowie die unternehmerische Freiheit ein.“
Bund der Steuerzahler zum Karlsruher Urteil - Die Grundsteuer muss reformiert werden! Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts fordert der Bund der Steuerzahler (BdSt), dass sich Bund und Länder nun schnell auf ein neues Berechnungsmodell für die Grundsteuer einigen. „Für Mieter und Eigentümer darf es nicht teurer werden“, betont der stellvertretende BdSt-Präsident Zenon Bilaniuk. „Die Politik verlangt von Bauherren und Wohnungswirtschaft, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dann muss sie auch dafür sorgen, dass die Wohnnebenkosten nicht steigen. Steuern und Abgaben dürfen nicht zur zweiten Miete oder doppelten Belastung werden!“