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Arbeit, Ausbildung, Tarife

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3. August 2020  - Antragsstellung jetzt möglich - Das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen finanzielle Unterstützung, die in erheblichem Umfang von der Corona-Krise betroffen waren aber dennoch ihr Ausbildungsniveau aufrechterhalten oder gar erhöhen. Die Antragsstellung der Ausbildungsprämie ist ab sofort über die Arbeitsagentur möglich. Die Handwerkskammer Region Stuttgart steht Handwerksunternehmen bei der Antragsstellung beratend zur Seite und stellt die erforderlichen Bescheinigungen aus. „Corona darf keine Krise für die berufliche Zukunft junger Menschen werden“, appelliert Dr. Bernd Stockburger, Geschäftsführer Berufliche Bildung bei der Handwerkskammer Region Stuttgart.


Eine gute Ausbildung ist die Grundlage für die berufliche Zukunft junger Menschen und die Fachkräftesicherung in Deutschland. Pünktlich zum neuen Ausbildungsjahr starten am 1. August deshalb wesentliche Teile des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“, mit dem die Bundesregierung kleine und mittlere Unternehmen fördert. Für dieses Bundesprogramm stehen insgesamt 500 Millionen Euro zur Verfügung. 410 Millionen Euro davon können für die Maßnahmen der Ersten Förderrichtlinie eingesetzt werden. -  Die Erste Förderrichtlinie enthält: 1. Ausbildungsprämien in Höhe von 2.000 bzw. 3.000 Euro für Betriebe, die - obwohl sie die Corona-Krise stark getroffen hat - ihr Ausbildungsniveau halten bzw. erhöhen, 2. Zuschüsse zur Ausbildungsvergütung, wenn der Ausbildungsbetrieb Auszubildende und Ausbilder nicht mit in Kurzarbeit schickt, und 3. Übernahmeprämien an Betriebe, die Auszubildende von insolventen Betrieben übernehmen. - 


Auszubildende sind in dieser Woche zur Prüfung vor der IHK Nürnberg für Mittelfranken angetreten. Die praktische Prüfung in der IHK-Akademie Mittelfranken besteht aus vier Aufgaben: Bei der komplexen Prüfungsaufgabe dürfen die angehenden Floristen zwischen Hochzeits-, Trauer-, Raum- oder Tischschmuck wählen. Diese Arbeit müssen sie vorab planen, skizzieren und kalkulieren sowie dem Prüfungsausschuss vorstellen. Die drei anderen Aufgaben in der praktischen Prüfung: einen Strauß binden, eine Pflanzschale gestalten sowie eine gesteckte Gefäßfüllung bzw. eine Schnittblumenschale kreieren.

 


31.07.2020 – Das Ausbildungsplatz-Angebot liegt weiterhin über der Nachfrage. Handels- und Handwerkskammer appellieren an die Politik, rasch auch den Unterricht zur Berufsorientierung und zur Unterstützung beim Übergang von der Schule in den Beruf an Corona-Bedingungen anzupassen. Sie schlagen den Einsatz eines Planungsteams mit Vertretern aus Schule und Wirtschaft vor. Die Handelskammer verzeichnet 5.778 neu abgeschlossene Lehrverträge (Stand 30.Juli 2020). Das ist ein Minus von 20,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Handwerkskammer liegt mit 1.577 Neuabschlüssen bei einem Minus von 16,7 Prozent. Das sind 317 Verträge weniger als im Vorjahresmonat. Die meisten handwerklichen Gewerke waren im direkten Vergleich mit besonders unter der Krise leidenden Branchen wie Tourismus, Gastronomie und Veranstaltungen bislang weniger stark betroffen. Eine Ausnahme bilden aber zum Beispiel die Friseure und Kosmetiker.

 


24.07.2020 - bayme vbm und Bundesagentur für Arbeit ziehen positive Bilanz zum Projekt „Girls‘Day Akademie“ - Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm, die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit und das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie haben anlässlich der digitalen Abschlussveranstaltungen in den bayerischen Regionen eine positive Bilanz zu ihrem gemeinsamen Projekt „Girls‘Day Akademie“ gezogen. bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt betonte: „Derzeit sind rund 26 Prozent der Beschäftigten in der bayerischen M+E Industrie weiblich, deutschlandweit nur rund 20 Prozent. Wir wollen, dass noch mehr Frauen den Weg in technische Berufe und damit in die bayerischen M+E Unternehmen finden.

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