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Beruf, Gesundheit, Umwelt

Aktuelle Berichte und Informationen zu Themen " Gesundheit im Beruf " - " Gesundheitsvorsorge in Betrieben " - " Berufskrankheiten und Tipps zur Prävention und Heilung. "

Brennpunkt Coronavirus - tagesaktuelle Meldungen vom Bundesministerium für Gesundheit und vom  Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

 


Tadalafil bei erektiler Dysfunktion durch COVID-19-Erkrankung - In Anbetracht der hohen Corona-Prävalenz und des daraus resultierenden Risikos für die sexuelle Gesundheit von Männern, wurde die Wirksamkeit von Tadalafil zur Verbesserung der durch COVID-19 verursachten erektilen Dysfunktion bei Männern in einer klinischen Studie untersucht. Die Corona-Pandemie mit dem Erreger SARS-CoV-2 hat ein breites Spektrum von Erkrankungen verursacht. Eine der Störungen bei COVID-19-Patienten ist die erektile Dysfunktion, deren Prävalenz in der männlichen Population mit COVID-19 bei etwa 31,8 % liegt.


04.08.2022  – Der Impfstoff VLA2001 (Valneva) gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 ist der erste in Europa zugelassene Impfstoff, der aus einem inaktivierten Ganzvirus, mit wirkverstärkenden Adjuvantien (Alum und CpG1018) besteht. In einer offenen Dosis-Eskalations-Studie, gefolgt von einer doppelblind randomisierten Studie mit niedriger, mittlerer und hoher Dosis, wurde die gute Verträglichkeit und Sicherheit gezeigt und die höchste Dosierung des Vakzins als immunogen (inkl. Bildung von T-Zellen gegen SARS-CoV-2-Proteine) gezeigt. Diese Dosierung wurde daher für weitere Phase-3-Studien ausgewählt. Der Impfstoff VLA2001 (Valneva) gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 ist der erste in Europa zugelassene Impfstoff, der aus einem inaktivierten Ganzvirus, mit wirkverstärkenden Adjuvantien (Alum und CpG1018) besteht. Wissenschaftler untersuchten in einer offenen klinischen Studie der Phase 1/2 mit Dosis-Eskalation, wie sicher der neue Impfstoff ist und wie hoch eine optimale Dosis des Vakzin sein sollte.


02.08.2022 - Das Portal REHADAT-Talentplus steht nach einer Überarbeitung in neuem Layout online bereit: Mit erweiterten Inhalten, informiert das Portal Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber darüber, wie sie Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen im eigenen Unternehmen beschäftigen oder ausbilden können. Nur drei Prozent aller Behinderungen sind angeboren, nur wenige entstehen durch Unfälle, die allermeisten – fast 90 Prozent – durch Krankheiten im Laufe des Lebens. Das Thema ist daher für viele Unternehmen und ihre Beschäftigten von großer Relevanz. REHADAT-Talentplus informiert praxisnah zu wichtigen Fragestellungen zur beruflichen Teilhabe, bietet Handlungsempfehlungen sowie Hintergrundinformation zu rechtlichen Grundlagen und Förderungsmöglichkeiten.


03.08.2022 - In einer Querschnittsstudie untersuchten Wissenschaftler, wie ausgeprägt sich COVID-19-Patienten im Jahr vor ihrer Diagnose gemäß der mediterranen Diät ernährten und wie schwer ihr COVID-19-Verlauf war. Demnach war die mediterrane Diät mit reduziertem Risiko für schwere Verläufe, geringer ausgeprägte Symptome und raschere Genesung assoziiert. - Eine Ernährung im Sinne der mediterranen Diät, gekennzeichnet durch viel Obst und Gemüse, Nüsse, Fisch und Olivenöl, wurde bereits in vielen Studien mit einem reduzierten Risiko für eine Reihe chronischer Erkrankungen assoziiert, die teils inzwischen als typische Begleiterkrankungen schwerer COVID-19-Verläufe bekannt sind. Allerdings ist unklar, ob die Einhaltung der mediterranen Diät auch mit dem Schweregrad und den Symptomen von COVID-19 in Zusammenhang steht. Die vorliegende Studie untersuchte dies anhand von Ernährungsmustern im Vergleich von COVID-19-Verläufen und Symptomen bei iranischen Patienten, die wegen COVID-19 klinisch behandelt wurden.

24.02.2022 – IG BAU bringt „Siesta“ ins Spiel - Wir kennen das alle: Man schaut um die Mittagszeit aus dem Büro- oder dem Wohnungsfenster auf eine Baustelle und denkt sich, „den Job möchte ich bei der Hitze nicht machen“. Da werden Einschalungen gezimmert, schwere Armierungen getragen, wird betoniert. Und das bei weit über 40 Grad, denn Schatten gibt es auf Baustellen selten. „Der Klimawandel ist da, die Anzahl der Hitzetage wird in den nächsten Jahren noch zunehmen. Deshalb müssen wir – zumindest in den Spitzenzeiten – die Bauleute künftig schützen und entlasten. Wir sollten über eine deutlich längere Mittagspause nachdenken, in Spanien wird dies Siesta genannt“, sagt Carsten Burckhardt, im Vorstand der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) unter anderem für das Bauhauptgewerbe zuständig. Dabei müsse man über viele Modelle nachdenken: Die ausgefallenen Zeiten werden an anderen Tagen nachgeholt, es wird ähnlich wie im Winter eine Art Schlechtwettergeld bezahlt und anderes mehr. „Die Gesundheitsrisiken sind unter den aktuellen Bedingungen viel zu hoch: Es drohen Hitzeschläge, Hautkrebs, Ozonbelastungen. Es wäre unverantwortlich, hier nichts zu tun. Von den steigenden Gesundheitskosten will ich gar nicht reden“, sagt Burckhardt. Freilich gelte dies auch für alle anderen Branchen, in denen unter freiem Himmel gearbeitet werden müsse.

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