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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.

 

22. April 2022 – Hjalmar Stemmann (Präsident der Handwerkskammer Hamburg), Dr. Peter Tschentscher (Erster Bürgermeister Freie und Hansestadt Hamburg), Andreas Riekhof (Staatsrat der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation) - Der Erste Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, der Staatsrat der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Andreas Rieckhof und Handwerkskammerpräsident Hjalmar Stemmann stellten heute im Rahmen einer Pressekonferenz den Masterplan Handwerk 2030 vor.- Er schreibt die gemeinsame Strategie für die Handwerkspolitik der nächsten Jahre fest - Handwerksunternehmen in Hamburg sind überwiegend mittelständisch geprägt. Sie erwirtschaften einen jährlichen Nettoumsatz in Höhe von rund 11,6 Mrd. Euro (2019). Der Masterplan Handwerk 2030 ist ein bedeutendes Instrument der Hamburger Mittelstandspolitik, in ihm werden die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit von Senat und Handwerk festgeschrieben. Damit trägt der Masterplan zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Hamburg sowie zur erfolgreichen Entwicklung des Hamburger Handwerks bei. Der Masterplan wurde gemeinsam von der Handwerkskammer (HWK) und den thematisch involvierten Behörden in den letzten Monaten erarbeitet.

 

22.04.2022 - Vier neue Mitglieder verstärken seit 2021 den Arbeitskreis Aurich-Emden. Martina Barkhoff, Tina Lienemann, Jannette Geiken (sitzend v.l.) sowie Jutta Fecht, Susanne Smid, Jörg Frerichs, Kerstin de Vries und Nadine Fach (stehend v.l.) freuen sich über die erfolgreiche Arbeit der Unternehmerfrauen. - Die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) im Landkreis Aurich und der Stadt Emden können sich über weiteren Zuwachs freuen. Kerstin Barth (Emden), Miriam Plage (Aurich), Andrea Kurz (Großefehn) und Heike Schmidt (Leer) haben sich 2021 dem Arbeitskreis angeschlossen. Das verkündete die 1. Vorsitzende Tina Lienemann auf der kürzlich einberufenen Jahreshauptversammlung. „Wir freuen uns, dass wir trotz pandemiebedingter Schwierigkeiten vier neue Mitglieder für uns gewinnen konnten“, begrüßte sie die Gäste, zu denen auch Jörg Frerichs, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Ostfriesland, sowie die Ehrenvorsitzende Angelika Eilts zählten.


Zusätzlich zu den im März gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent gestiegenen Verbraucherpreisen treffen das Handwerk weitere Belastungen. Nach Messung des Statistischen Bundesamtes sind im gleichen Zeitraum Großhandelspreise um 22,6 Prozent gestiegen. Insbesondere trafen das Handwerk die Teuerung bei Mineralöl (70 Prozent), Stahl und anderen Metallen (56 Prozent) und Getreide (43 Prozent). „Das ist ein Preisvolumen, das unweigerlich zur Anhebung der Preise in vielen Handwerken führen wird“, erläutert Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle. ( foto)


22.04.2022 - Reimann: „Die Digitalisierung der Bauämter ist wichtig und sollte landesweit vorangehen. Wir brauchen schnellere und effizientere Genehmigungsprozesse.“ - Zur Förderung der Digitalisierung der Verwaltung erhält der Landkreis Fulda 2,4 Millionen Euro vom Land, um die Bauverwaltung umfassend zu digitalisieren. Dazu erklärt Thomas Reimann, VhU-Vizepräsident und Vorsitzender des VhU-Bau- und Immobilienausschusses: „Das sind gute Nachrichten für den Landkreis Fulda und hoffentlich noch bessere Nachrichten für Bauherren, Architekten, Bürger und Bauunternehmen. Denn seit Jahren schleppt sich die Digitalisierung der Verwaltung vielerorts nur so dahin. Bauanträge müssen endlich digital gestellt werden können und auch digital von der Verwaltung bearbeitet werden. Was jetzt im Landkreis Fulda erfreulicherweise ins Werk gesetzt wird, muss allerdings so schnell wie möglich auch landesweit umgesetzt werden.“

 

Nur ein Tropfen auf den heißen Stein - Vor knapp zwei Wochen wurde das Thüringer Förderprogramm Solar Invest nach nur drei Tagen wieder geschlossen. Die Mittel standen für gerade einmal 3.700 Anträge von Bürgern, Unternehmen, Kommunen und Bürgerenergiegesellschaften zur Verfügung und waren binnen eines Wochenendes aufgebraucht. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Südthüringen fordert die Landesregierung dazu auf, weitere finanzielle Fördermittel durch Umschichtungen im Haushalt zur Verfügung zu stellen. - Das Programm Solar Invest unterliegt nicht der Sparauflage der globalen Minderausgabe. Gerade deshalb sollten weitere Mittel für Antragstellungen freigemacht werden. „Zehn Millionen Euro sind keinesfalls ausreichend, um die Energiewende und den Klimaschutz wirksam zu forcieren“, stellt Dr. Ralf Pieterwas, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südthüringen, klar.

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