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Blick über den Fördertechnik-Loop: Die Paletten werden automatisch zu den einzelnen der acht Gassen transportiert und eingelagert.
1. September 2022 (DAW) – Der Baufarbenhersteller DAW SE (Caparol, Alpina) hat am Firmensitz in Ober-Ramstadt umfangreich in die Logistik investiert. Im April 2020 hatten die Bauarbeiten für ein hochmodernes Logistikzentrum inklusive Hochregallager begonnen, am 1. September wurde es nun offiziell eingeweiht. „Das neue Distributionszentrum mit hohem Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad ist ein klares Bekenntnis zum Standort Ober-Ramstadt und geht“, so CEO Dr. Ralf Murjahn, „mit einer deutlichen Verbesserung in der Warenverfügbarkeit einher.“ Zur Zielsetzung des Projektes gehörte es, die bisher am Standort verteilten sowie die externen Lager in der Region unter einem Dach zu vereinen und somit die gesamten Supply-Chain-Abläufe zu optimieren. „Durch automatisierte Prozesse schaffen wir zudem eine erhebliche Arbeitserleichterung für unsere Logistikmitarbeiter“, freut sich der geschäftsführende Direktor und für die Supply Chain verantwortliche Daniel Weber.
Logistik ist heute IT
Das Hochregallager sei eigentlich nichts Neues, sondern ganz normaler Maschinenbau. „Der wirkliche Knackpunkt ist die Lagersteuerung. Logistik ist heute IT“, weiß Weber. Die Frage lautete: Wie schafft man es, einen Auftrag in die verschiedenen Lagerbereiche zu splitten, so dass am Ende alle Positionen zur richtigen Zeit auf dem richtigen Lkw bereitstehen? Dieses Zusammenführen der Logistikbereiche und das Steuern der Aufträge ist mathematisch sehr komplex und war eine der schwierigsten Aufgaben, die es zu lösen galt:
Für die Kunst! Caparol unterstützt Projekt der documenta fifteen. - Moderne Kunst als Statement, eine ganze Stadt als Galerie: Die 15. Ausgabe der documenta kann nochbis zum 25. September 2022 in Kassel erlebt werden und diesmal durfte auch Farbenspezialist Caparol einen Beitrag leisten.
Der rumänische Künstler Dan Perjovschi nutzt die schwarzen Säulen als eine Art Schultafeln und präsentiert darauf Botschaften zu den lumbung-Werten, die bei der documenta fifteen im Mittelpunkt stehen. documenta fifteen: Dan Perjovschi, Generosity, Regeneration, Transparency, Independence, Sufficiency, Local Anchor and most of all Humor, Installationsansicht, 2022, Fridericianum, Kassel, 10. Mai 2022, Foto oben: Nicolas Wefers
In diesem Jahr spielt sich bei der documenta wieder einiges Outdoor ab, unter anderem an der Fassade des Fridericianum am Friedrichsplatz – im Mittelpunkt des documenta-Geschehens. Hier konnte man schon Mitte Mai beobachten, wie die klassisch hellen Säulen des Eingangsportals schwarz gestrichen wurden. Der rumänische Künstler Dan Perjovschi funktionierte sie anschließend zu einer Art Schultafeln um und präsentiert dort Zeichnungen zu den lumbung-Werten, wie zum Beispiel Großzügigkeit, Unabhängigkeit, Humor und Genügsamkeit. Auch das Gebäude selbst hat für die Dauer der documenta fifteen eine neue Funktion bekommen: Das Fridericianum wird zur Schule, zur "Fridskul", bewohnt und bespielt von Künstler*innen – wie auf der gesamten documenta stehen Vernetzung und Teilhabe im Mittelpunkt, die Besucherinnen und Besucher sind Teil des Ganzen.
Licht, offen und flexibel nutzbar: Die neue „KreativWerkstatt“ von DAW am Stammsitz Ober-Ramstadt.
30.08.2022 - Gut gerahmt: Konzept für Meetingraum mit Iconic Award ausgezeichnet. Für die neue „KreativWerkstatt“ von DAW wurden ausrangierte Möbel wiederbelebt und geschickt in den neuen Kontext integriert. Reframing und Ressourcenschonung lauten die Stichworte dazu. Kein Wunder, dass dieses spannende Konzept den Iconic Award 2022 in der Kategorie Interior erhielt.
Ein langer Tisch, viele Stühle mit gravitätischen Polstern, ein einsames Flip-Chart, vielleicht noch ein Beamer – der klassische Meetingraum war vor allem statisch und ein Ort der neue Ideen hervorbringen sollte, aber diese tendenziell eher erstickte. Die Zeiten solcher hierarchisch choreographierten Sitzbesprechungen sind glücklicherweise vorbei, spätestens seit dynamisches Agieren das unternehmerische Credo bestimmt, Ideen viel zählen und Konzepte schnell auf die Spur gebracht werden sollen. Dafür braucht es neue Meetingräume. Wie die aussehen, hat die DAW jüngst an ihrem Stammsitz in Ober-Ramstadt gezeigt. Im Verwaltungs-Altbau aus den 1970er Jahren wurde eine ganze Etage in eine zentrale Besprechungsebene verwandelt, mit flexiblen Strukturen und belebenden Farbstimmungen.
So schön kann Wärmedämmung sein: WDVS Capatect DESIGN PUR an einer Neubau-Fassade. (Visualisierung: Caparol Farben Lacke Bautenschutz).
PUR-Fassadendämmung erstmals auch mit Hartbelägen zugelassen.
Viel Tageslicht im Haus, Behaglichkeit in allen Räumen und ein drastisch minimierter Energiebedarf sind nur drei Optimierungen von vielen, die das neue WDVS Capatect DESIGN PUR bewirkt. Die neue Fassadenbekleidung basiert auf einer hochleistungsfähigen Polyurethan- Dämmplatte und ist erstmals auch mit Hartbelägen aus Naturstein oder Feinsteinzeug bauaufsichtlich zugelassen. Vom Verkaufsstart an ergänzen über 40 attraktive Gestaltungsvarianten die ohnehin breite Palette an Designmöglichkeiten, die Caparol anspruchsvollen Interessenten bietet.
„Unser neues WDVS ist wirklich spektakulär; das gilt für seine physikalischen Eigenschaften ebenso wie für die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Mit Capatect DESIGN PUR stattet man so ziemlich jedes Haus mit einer Traumfassade aus“, sagt Marketing-Manager Daniel Bralic begeistert.
Maximale Design-Vielfalt
Caparol will mit dem neuen Fassadensystem vor allem Kunden aus der Wohnungswirtschaft, Planungs- und Architekturbüros sowie Großverarbeiter erreichen. Dafür haben sich die WDVSExperten einiges einfallen lassen: Neben einer möglichst effizienten Dämmung stand das Erscheinungsbild des umdämmten Hauses im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit. „Die Herausforderung bestand darin, unsere Capatect PUR-Hochleistungsdämmplatte mit neuen Bekleidungsmaterialien zu kombinieren. Der Trend im Fassadenbau geht aktuell hin zu Marmor, Granit und anderen Natursteinsorten. Deshalb haben wir dem Thema Gestaltungsfreiheit besondere Aufmerksamkeit gewidmet – und ich meine, das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen: 44 neue Designvarianten erweitern die ehedem beachtliche Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten, sogar Kombinationen von Hartbelägen mit Putz sind möglich“, führt Daniel Bralic weiter aus.