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Arbeit, Ausbildung, Tarife

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Arbeitsmarktfonds - Arbeitsministerin Trautner: „Wir unterstützen mit 158.000 Euro Jugendliche aus der Region Unterallgäu dabei, einen Ausbildungsplatz zu finden“.Die Chancen auf eine berufliche Ausbildung sind für manche Jugendliche im ländlichen Raum der Region Unterallgäu aufgrund von Vermittlungshemmnissen, insbesondere der Mobilität deutlich eingeschränkt. Genau hier setzt das Projekt „Ausbildungsmobil 4.0“ an. Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner: „Unser Ziel ist es, diese Jugendlichen durch Beratung vor Ort bei ihrer Suche nach einer geeigneten Ausbildungsstelle zu unterstützen. So sucht beispielsweise das Personal des Ausbildungsmobils die Jugendlichen in ihrem Umfeld auf und analysiert die Situation vor Ort. Es werden Ausbildungsstellen, Möglichkeiten der Qualifizierung, das Erreichen des Ausbildungsplatzes und der Berufsschule analysiert und so der individuellen Situation entsprechende Lösungswege gefunden. Ich freue mich, dass wir das Projekt mit über 158.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds fördern können.“

 


Erleichterung über reibungslosen Ablauf -  Die Azubis, die sich zu den Abschlussprüfungen vor der IHK Nürnberg für Mittelfranken angemeldet hatten, können aufatmen: Die schriftlichen Prüfungen konnten trotz der Corona-Pandemie wie geplant in den letzten beiden Wochen durchgeführt werden. In ganz Deutschland fanden die Prüfungen am 24. und 25. November (kaufmännische Ausbildungsberufe) bzw. am 1. und 2. Dezember (technische Ausbildungsberufe) statt.In Mittelfranken traten 3 054 Azubis (2 024 kaufmännische und 1 030 technische) zur Prüfung in 153 Berufen (42 kaufmännische, 111 technische) an. „Wir sind sehr erleichtert, dass die Prüfungen trotz Corona stattfinden konnten und dass sie reibungslos und ohne Probleme verlaufen sind“, sagte Stefan Kastner, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Berufsbildung. Dadurch sei auch gewährleistet, dass die Auszubildenden ihre Ausbildung in der vertraglich vereinbarten Zeit abschließen können und die Ausbildungsplätze somit für den neuen Jahrgang frei werden.

 


Gebäudereinigerinnen und Gebäudereiniger in ganz Deutschland erhalten von diesem Tag an ein und dieselben Tariflöhne. Die vierte und letzte Stufe des laufenden Tarifvertrags (Laufzeit Januar 2018 bis -Dezember 2020) sieht zum heutigen 1. Dezember die finale Angleichung vor. Damit erhöhen sich die allgemeinverbindlichen Branchemindestlöhne in Ostdeutschland um knapp 2,4 Prozent auf 10,80 € (Lohngruppe 1) bzw. um gut 4,4 Prozent auf 14,10 € (Lohngruppe 2). "Mit der Angleichung zwischen Ost und West gehören wir mit zu den tarifpolitischen Vorreitern innerhalb des gesamten Handwerks", so Thomas Dietrich, Bundesinnungsmeister des Gebäudereiniger-Handwerks. "Unser Dank geht an die ostdeutschen Unternehmen, die für die gemeinsame Sache an ihre wirtschaftliche Schmerzgrenze gegangen sind." Insgesamt belaufen sich die Tariflohnsteigerungen von 2018 bis 2020 im Osten auf rund 19,3 Prozent (Lohngruppe 1) bzw. knapp 22,3 Prozent (Lohngruppe 6).


Die Bundesagentur für Arbeit und die DIHK Service GmbH starten mit „Hand in Hand for international Talents“ ein neues Projekt, um gezielt Fachkräfte aus Brasilien, Indien und Vietnam für Deutschland zu gewinnen. - Trotz der Pandemie und der damit verbundenen Situation am Arbeitsmarkt bleibt Fachkräftesicherung ein wichtiges Thema. Denn auch jetzt bleiben in verschiedenen Berufen Fachkraftengpässe bestehen und könnten sich in der Zukunft weiter verstärken, auch im Industrie- und Dienstleistungssektor. Die BA arbeitet für eine faire, für alle Seiten gewinnbringende Migration mit verschiedenen Partnern zusammen. Gemeinsam mit der DIHK Service GmbH startet heute mit einer virtuellen Auftaktveranstaltung das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Projekt „Hand in Hand for international Talents“.

 


27.11.2020 - Demnächst neue Ausbildungsordnungen in den E-Handwerken -   jetzt Nachwuchssuche starten! Ab 2021 wird nach neuen Ausbildungsordnungen und in fünf elektrohandwerklichen Berufen ausgebildet. Erstmals wird dann auch ein neuer Ausbildungsberuf angeboten: der/die Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration. Als Vernetzungsexperte soll er/sie insbesondere im Smart-Home-Bereich zum Einsatz kommen. Damit Ausbildungsbetriebe frühzeitig mit der Suche nach qualifiziertem Nachwuchs beginnen können, gilt: Jetzt über die fünf Ausbildungsberufe informieren! Zwar ist das Ausbildungsjahr 2020 erst vor Kurzem angelaufen. Doch die Suche nach qualifiziertem Nachwuchs braucht erfahrungsgemäß Zeit. Das gilt aktuell umso mehr, weil Ausbildungsmessen und Informationsveranstaltungen für Schulabgänger sowie viele andere Möglichkeiten, mit potentiellen Interessenten ins Gespräch zu kommen, Corona-bedingt wegfallen. Sich möglichst frühzeitig mit dem nächsten Jahr zu befassen, ist aber noch aus einem anderen Grund ratsam. Denn 2021 wird sich in der elektrohandwerklichen Ausbildung einiges ändern. Grund ist, dass dann die vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) angestoßene Neuordnung der Ausbildungsberufe greift. Und das heißt: Aus sieben elektrohandwerklichen Ausbildungsberufen werden fünf, darunter ein ganz neuer – der/die Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration, ein Spezialist für den Bereich Smart Home, Smart Building und Vernetzung der Gebäudetechnik.

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