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Auszubildende, deren Ausbildungsverhältnis laut Ausbildungsvertrag zwischen dem 01.10.2021 und 31.03.2022 endet, können bei überdurchschnittlichen Leistungen in Betrieb und Berufsschule eine vorzeitige Zulassung zur Gesellen- bzw. Abschlussprüfung beantragen.
Zur heute von der Landesregierung vorgestellten Weiterbildungsoffensive „Weiter.mit.Bildung“ erklärt der Präsident des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT), Rainer Reichhold: „Es ist positiv, dass die Sichtbarkeit von Weiterbildungsangeboten durch die ressort- und branchenübergreifende Vernetzung verbessert wird. Denn lebenslanges Lernen bedeutet aktuelles Wissen und kontinuierliche Qualifizierung. Das Bestreben des Landes nach einer Verstetigung der Weiterbildung und einem flächendeckenden Einsatz ist wichtig, um die Qualifizierung von Fachkräften für die anstehenden Herausforderungen zu gewährleisten.
IHK Südthüringen veröffentlicht Arbeitsmarktdaten - Die Folgen der Corona-Pandemie auf den Südthüringer Arbeitsmarkt halten sich bisher in Grenzen. Der Einsatz von vielfältigen Wirtschaftshilfen, nicht zuletzt der Kurzarbeit und der ausgesetzten Insolvenzregeln, hat dafür gesorgt, dass die hiesige Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich 2019/2020 kaum angestiegen ist. Viele Stellen sind sogar unbesetzt. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südthüringen.Die jahresdurchschnittliche Südthüringer Arbeitslosenquote stieg für den Monat Dezember von 4,2 Prozent in 2019 auf 5,0 Prozent in 2020 an. Das ergaben Berechnungen der IHK Südthüringen auf Basis der am 5. Januar 2021 veröffentlichen Arbeitslosenzahlen. Die geringste Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt erzielt der Landkreis Hildburghausen mit 4,1 Prozent, die höchste Arbeitslosenquote mit 5,9 Prozent die Stadt Suhl – und liegt damit geringfügig besser als der Thüringer Landesdurchschnitt mit 6,0 Prozent.
Die AzubiMacher der Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) richten am 28. Januar 2021, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr, eine Hotline für Eltern ein, die ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen möchten. Aktuell gibt es in der MEO-Region noch zahlreiche offene Ausbildungsstellen.
Zum Januar 2021 tritt die erste Stufe des neuen dreijährigen Tarifvertrags in Deutschlands beschäftigungsstärkstem Handwerk in Kraft: Der allgemeinverbindliche Branchenmindestlohn in der Einstiegslohngruppe steigt demnach um 2,9 Prozent auf 11,11 €. Bis Laufzeitende 2023 haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf Tariflohnsteigerungen von insgesamt 10,7 Prozent geeinigt, die Einstiegslöhne liegen dann bei 12 Euro. Der zweite allgemeinverbindliche Branchenmindestlohn, der Fassaden- und Glasreinigung umfasst und für Gesellinnen und Gesellen gilt (Lohngruppe 6), steigt auf 14,45 €. Lohnunterschiede zwischen Ost und West gibt es mit dem neuen Tarifvertrag nicht mehr.