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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.

The Future Living-Geschäftsführerin Anke Bytomski-Guerrier, der Geschäftsführer der Admiral GmbH sowie der IHK-Hauptgeschäftsführer Gundolf Schülke (v.l.n.r.) - foto IHK Ostbrandenburg.

23.02.2023 - Ein Fußabdruck mit positiven Folgen - In einem Pilotprojekt haben fünf Unternehmen im IHK-Bezirk ihren CO2-Fußabdruck ermittelt. Unterstützt wurden sie von der IHK Ostbrandenburg. Mit den Erkneraner Beratern von The Future Living INT GmbH ermittelten Betriebe über Monate die eigenen Kohlenstoffdioxid-Emissionen.  „Wichtig war uns, den Unternehmen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Unter fachlicher Anleitung ermittelten sie ihre Energieverbrauchswerte, hinterfragten die CO2-Werte der Vorprodukte oder erfragten die CO2-Werte der Transportleistungen ihrer Zulieferer. In Zukunft soll jedes Unternehmen über seinen C02-Fußabdruck Bescheid wissen“, sagt IHK-Energiereferent Jens Jankowsky. So wurden Unternehmen befähigt, selbst ihren CO2-Fußabdruck zu ermitteln. Drei der fünf Betriebe erhielten vom IHK-Hauptgeschäftsführer Gundolf Schülke am 20. Februar ein CO2-Zertifikat. Es enthält auch Hinweise, um den CO2-Fußandruck zu reduzieren.

31.01.2023 „Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar folgt dem saisonüblichen Muster. Trotz des unveränderten Zustroms ukrainischer Flüchtlinge fällt der Anstieg auch in diesem Jahr erneut schwächer aus als im langjährigen Mittel. Dies spricht dafür, dass der Saar-Arbeitsmarkt nach wie vor robust ist. Allerdings hat die Einstellungsbereitschaft der Betriebe infolge der anhaltenden Geschäftsrisiken zuletzt etwas nachgelassen. Insgesamt rechnen wir für das Jahr 2023 im Schnitt daher nur mit einem Beschäftigungszuwachs von etwa 1.000 Arbeitsplätzen. Die Arbeitslosenquote dürfte wegen der fortgesetzten Migration ukrainischer Flüchtlinge leicht ansteigen, aber deutlich unter dem Niveau der letzten beiden Corona-Jahre bleiben.

03.01.2023  - Trotz Mehrfachkrise und Strukturwandel: Saar-Arbeitsmarkt im Jahr 2022 insgesamt robust. -  „2022 war insgesamt gesehen ein relativ gutes Jahr für den Saar-Arbeitsmarkt. Obwohl die Saarwirtschaft durch eine Mehrfachkrise, Kostenschübe und einen hohen Transformationsdruck belastet war, zeigte sich der Arbeitsmarkt weiter aufnahmebereit. So konnte die Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt gegenüber dem Vorjahr um über 3.000 Personen abgebaut werden. Erfreulich ist zudem, dass die Beschäftigung fast wieder auf dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 lag. Für 2023 sind wir daher optimistisch:

23.01.2023 - IHK wertet Ansiedlungserfolg als Coup fürs Saarland -  Die Industrie- und Handelskammer des Saarlandes (IHK) wertet die Pläne für den Bau einer Chipfabrik auf dem früheren Kraftwerksgelände in Ensdorf als zukunftsweisend. „Das Saarland hat mit der geplanten Ansiedlung des US-Halbleiterherstellers Wolfspeed einen Coup gelandet“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé. „Diese Hightech-Fabrik ist ein weiterer Meilenstein im Strukturwandel.“

30.12.2022 - HWK Präsident Berthold Schröder zieht erste Bilanz für das Jahr 2022 - Für das Handwerk begann das Jahr 2022 mit einem starken politischen Signal: Das Land Nordrhein-Westfalen hob seine Förderung für die Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) an. Damit flossen in diesem Jahr rund 7 Millionen Euro mehr in die ÜLU. „Mit diesem Schritt hat das Land NRW Maßstäbe bei der Unterstützung der dualen Ausbildung gesetzt", sagt Kammer-Präsident Berthold Schröder. Das Handwerk habe sich schon lange dafür eingesetzt, dass die Betriebe nicht mehr den größten Anteil der ÜLU-Kosten tragen müssen. „Die Anhebung ist ein konkretes Entlastungssignal für die Betriebe und damit ein zusätzlicher Anreiz auszubilden", so Schröder. Die dadurch entstandene Entlastung habe die HWK an ihre Mitgliedsbetriebe im Kammerbezirk Dortmund weitergegeben, indem die bereits beschlossene Anhebung des Ausbildungsbeitrags für das Jahr 2022 zurückgenommen wurde. „Kürzlich hat das Land zudem bekanntgegeben, dass die Landesfinanzierung im kommenden Jahr noch einmal auf ein Drittel der Kosten angehoben werden soll. Das begrüßen wir sehr."

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